Regie: Pascal Verdosci Drehbuch: Alex Martin, Marion Reichert, Walter Matthias Diggelmann (Roman)
Mir hat dieser Filme von den Schauspielern und ihrer Leistung her gefallen, aber ebenso von den vielen Analogien zu anderen Ländern. Ich möchte ja nun nicht den dunklen Machtapparat in der USA erwähnen, die mit ihrer 9/11 Show gegen die eigenen Leute eine totalitäre Abart des Faschismus eingeführt haben. Angepasst an Land und Leute, aber die Ausdehnung des Patriot-Act und die Ausweitung der „Weltpolizei“-Rolle durch die weiter andauernde Verschiebung der Geldflüsse in Richtung Militärkomplex bietet sich sehr zum Vergleichen an. Auch der Umgang mit der Wahrheit und mit den Aufdeckern.
Doch sollten wir nicht so weit wegsehen: In Resteuropa läuft es einfach nur anders, verdeckter aber nicht viel weniger Profit- und Eigeninteressenorientiert.
Das der Hauptkommissar Rappolt der Wahrheit treu bleibt, war absehbar. Aber das er damit so wenig erreicht, und nur die Verschwörung (also das Tagesgeschäft bei den Mächtigen um ihre Interessen zu fördern) sichtbar wird, entschuldigt ihn schon fast für die Psychofolter und die Lüge beim falschen Spion. Das er es die ganze Zeit sozial macht, um eben die Wahrheit herauszufinden und einen Landesfeind eventuell zu entlarfen, zeigt das Klima in Europa an.
Denn ein Film, der 2011 so eine subtile und dann auch wieder plumpe Art des Verhörs zeigt, in Zeiten von Waterboarding, Foltergefängnissen und Rechtlosigkeit in den USA und vielen anderen Staats- und Eliteinteressensdiktaturen ist schon zusätzlich bemerkenswert.
Am Ende des Filmes wird noch angezeigt, das die Schweiz erst 1988 ihr Atomwaffenprogramm eingestellt hat. Weißt du auch, warum? Die erste Zentrale von China wurde die Schweiz, nicht die Russen waren es. Und dies wurde hier auf diesem Blog durch eigene Erkundigungen in der Schweiz, die ich nun jede paar Monate ergänze, herausgefunden: Verschwörung in der Schweiz
Ich bin nun heute wieder zurück aus dem wunderschönen, doch grösser als vermuteten, Winterthur und seiner Umgebung. Dies war meine 2. Reise in die Schweiz zu Freunden von dort und ich habs wieder mal genossen.
Doch das ist nicht der Grund meines Artikels hier nun, denn ich bin auf ein unglaubliches Geheimnis gestossen:
Die ganze Schweiz ist nicht in den Händen von den Bankstern, die sich gerade aktuell mit dem Steinbrück um deren gebunkerten Billionen Schwarzgeld (also hinter der Steuer vorbeigegangenen Rücklagen) und dem Bankgeheimnis rumärgern müssen.
Das war ja meine erste Vermutung, das die dortige Demokratie eher zum Schein dient, und im Hintergrund haben die Bankster das ganze Land in der Geldfalle und kontrollieren dort welcher Bauer welche Kuh haben darf und welcher Stier wo decken darf und wieviele Löcher nun der Schweizer Käse haben darf, wieviele Nanosekunden eine Schweizer Uhr falsch gehen darf und so fort.
Nein, dem ist nicht so. Aufgefallen ist mir das ganze nach einer subjektiven Beurteilung der sprachlichen Verteilungskurve von gewissen Konsunanten.
Danach schaute ich mir kurz die Weltlage an, und plötzlich war alles klar. Die Chinesen haben nicht nur Trillionen von wertlosen Papierdollars gebunkert, nein, sie haben auch anscheinend vor einiger Zeit einen Infiltrationsauftrag einen einfachen Wanderarbeiter mitgegeben der durch harte Arbeit und viel Einfühlungsvermögen es mit der Zeit geschafft hat, an die geheime Spitze des lustigen Berglandes zu kommen.
Er dürfte sich durch Netzwerkmarketing und virale straffe Organisation langsam mehr und mehr Einfluß verschafft haben. Und die Fäden in der Hand halten.
Man kennt ihn nicht, und dennoch hat er einem ganzen Kulturkreis beigebracht, ihm laufend zu huldigen und überall zu verewigen.
Die Rede ist von dem ominösen Mr. Li
Er bekam nicht nur die verniedlichungsform zugesprochen in der Sprache, sondern sie wird auch permanent in Gedenken zu dem wahren Führer der Schweiz angewandt. Da gibt es Häusli, Gedeckli, Fischli, und wer mal dort war weiß nun was ich meine.
Es muss ein furchtbarer Respekt vor einem solchen, der breiten Masse doch unbekannten Mann sein, wenn man ihn zwar nirgendwo sieht und hört, man ihm aber verniedlicht verfreundlicht und huldigt auf eine derartige fast schon groteske Weise.
Aber dennoch: Auch wenn man den Slang der dortigen Ureinwohner fast so schwer versteht, als ob ein Norddeutscher sich nach Kaisermühlen zum Branntweiner verirrt, sind sie dennoch ein herzliches und liebevolles Völkchen die Schweizer.
Und in diesem Sinne, Grüzi
Ihr Auslandskommentator
„Der Tanz der Vampire?“ – ein globales Musical und unsere Rolle darin .:.
Gibt es globale Verschwörungen? Der Schulmediziner gegen die Erfahrungsmedizin? Der Pharmaindustrie gegen die Patienten? Politiker gegen die Wähler? Der Konzerne gegen den Mittelstand? Des Grosskapitals gegen die Menscheit? Verschwörungen der Geheimbünde? Der Freimaurer? Der Illuminati?
Oder gibt es sie nicht? Alles Paranoia, Humbug, Nazi-Lügen, ab in die Klapse?
Ich habe die Verschwörungstherorien studiert, ihre Bücher gelesen. Nicht alle, eigentlich nur einen Teil, aber wohl einige der wichtigsten. Angefangen bei Jan van Helsing’s „Geheimgesellschaften“ durchforschte ich danach einige seiner Quellen und andere Literatur zum Thema.
Warum? Ich wollte es einfach wissen. Wissen, was dran ist.
Und was ist meine Schlussfolgerung, was ist mein Fazit (im Februar Jahre 2001)?
Es ist was dran! Und: Es gibt keine Verschwörung!
Oops, ist das nicht kein Wiederspruch?
Nein! Und zwar aus folgenden Gründen:
1. Unter Machtbesessenen auf dem Ego-Trip kann es keine wirkliche und auf Dauer
angelegte Zusammenarbeit geben
Was ja die Voraussetzung für eine globale und langfristige Verschwörung, von der Verschwörungstheoretiker ausgehen, wäre. Ihre Möglichkeiten der Kooperation sind begrenzt, da jeder letztlich der Grösste sein will und sie voreinander ständig auf der Hut sein müssen, sich gegenseitig belauern und versuchen zu erpressen und in Abhängigkeit zu halten.
Natürlich kann ich dies nicht beweisen. Genausowenig wie man das Gegenteil „beweisen“ könnte.
Um die Grenzen Hintermänner zu wissen, macht es auf jeden Fall leichter, eine positive Lebenseinstellung zu bewahren!
2. Die Verschwörung nährt sich durch Verschwörungstheorien
Das mag sich paradox anhören. Das ist es auch. Und dennoch ist es wahr…
Verschwörungstheorien lösen bei den meisten Menschen, die mit ihnen konfrontiert werden, eins oder mehrere von vier ihrem Wesen nach destruktiven Gefühlen bzw. Haltungen aus:
a) Bitterkeit, Wut oder gar Hass
b) Angst
c) Ohnmacht
d) Gleichgültigkeit/Verdrängung
So wie Bitterkeit, Wut oder gar Hass auf einen Mitmenschen die – negative – Bindung an ihn stärkt und ihm in seiner Negativität uns gegenüber Energie zuführt, so füttern wir mit diesen vier Haltungen/Gefühle die Negativität der vermeintlich oder tatsächlichen Verschwörern..
Dieses Geben und Nehmen und sich gegenseitig hochschaukeln kann jeder im Alltag an sich selber und seinen Mitmenschen beobachten
Anders ausgedrückt: Ich stärke das, was ich hasse, das vor dem ich Angst habe, vor dem ich in Ohnmacht versinke und das, was ich aus meiner Realität verdränge.
2. Die (angeblichen oder tatsächlichen) Globalen Verschwörer sind mein Spiegelbild
Die Auseinandersetzung mit der Sucht-Problematik hat mir in einigen Dingen die Augen geöffnet. Sucht ist nicht nur ein Drogen- und Alkohol-Thema, sondern betrifft meines Erachtens nahezu alle zwanghafte Verhaltensmuster, die zum einen den ungeheuren Schmerz über den Wiederspruch zwischen der Realität dieser Welt und meinem innersten Wesen unterdrücken – und zum andern doch (und das ist wahrhaft paradox) eine Brücke zu diesem innersten Wesen schlagen sollen.
Oder anders ausgedrückt, Sucht unterdrückt den Schmerz der verlorenen Liebe (zu mir selbst?) und sucht gleichzeitig in dem materiellen oder immateriellen Suchtstoff einen Ersatz für sie.
In der Begegnung mit diesen zwanghaften Verhaltensmustern im zwischenmenschlichen Bereich, der Sucht nach Macht, Kontrolle, Geltung, Geld, Ansehen, sind wir alle gleich. Ob wir diesen Mustern nun nachgeben oder nicht, auseinandersetzen müssen wir uns mit ihnen. Ob wir ein Konzernchef oder „nur“ ein kleiner Familienvater sind.
Gerade in der Beziehungssucht und Co-Abhängigkeit sind sehr subtile Muster der Versuche, den Gegenüber zu kontrollieren und ihn zu manipulieren zu finden. [mehr über Sucht]
Damit er für mich der ist, den ich ersehne. Damit er mir das geben kann, was ich mir ersehne. Jo Conrad, einer der Autoren, die sich mit Verschwörung befassen, nennt dies unser Verlangen nach „Aufmerksamkeitsteilchen“. James Redfield, der Autor der „Celestine“ Bücher, nennt es einfach umfassend „Energie“, dabei Aufmerksamkeit und Liebe einschliessend.
Manch einer von uns baute um sich und um seine Bezugspersonen ein Geflecht von Schein, Selbstbetrug und Blendung auf.
Dabei sind wir in der Ausübung dieser Mechanismen unterschiedlich „qualifiziert“. Manche haben die Manipulation anderer perfektioniert und zudem die Mittel in die Hand bekommen, ihren Wirkungskreis enorm auszuweiten.
Diejenigen, die beim Kampf um den Platz an der vermeintlichen oder tatsächlichen Spitze dann übrigbleiben, haben dann auch den grössten Wirkungskreis. Im guten wie im bösen. Egozentrische Superreiche können eine Menge Unheil, und das planetenweit, anstellen.
Warum ist dies möglich? Weil WIR sie nicht daran hindern. Denn wir sind in unseren eigenen Kampf um Aufmerksamkeitsteilchen, Energie und Liebe verstrickt.
Der erste Schritt ist demnach, uns aus diesem Drama, das ich das globale Musical „Tanz der Vampire“ nenne, zu lösen.
Wenn wir unsere Aufmerksamkeit von unseren Spiegelbildern an der Spitze der Macht-Pyramide lösen, entziehen wir ihnen die Energie, die sie bisher in ihrem Verhalten bestärkt hat.
Diese Energie steht dann uns selbst zur Verfügung:
Dafür, uns unseres Anteils an des globalen Musicals bewusst zu werden, zu erkennen, wo, wann und wie wir in unserem Leben unsere Verantwortung für unser Glück und damit unsere Macht an andere abgaben.
Dafür, uns sachte aber stetig aus diesem unguten Theaterstück zu lösen und unser zunehmend eigenes Stück zu spielen.
Die derzeit im Verborgenen stattfindende positive Veränderung unserer Welt wird nicht von denen bewirkt, die sich dem Kampf gegen die grossen Verschwörer verschrieben haben…
…und somit das alte Spiel weiter mitspielen, sondern von denen, die anfangen, ihr eigenes Musical aufzuführen, selbst die Regie zu übernehmen, ihren eigenen Tanz zu tanzen, zunehmend in Harmonie mit anderen, um ein gänzlich neues globales Stück aufzuführen:
Und hier reingestellt weil es auch meine Meinung wiederspiegelt …. also lasst uns unseren eigenen, persönlichen Tanz aufführen und aktive Teilnehmer im globalen Musical werden …
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