Leider Geil ist die Performance der Mädels. Hätte ich mich da gerade im Amsterdamer Fenster-Rotlichtviertel zufälligerweise herumgetrieben, so wäre ich wohl auch aufmerksam drauf geworden und wäre danach auch etwas betroffen gewesen.
Leider Geil ist die Machart um auf ein Problem aufmerksam zu machen. Und zwar genau dort wo sich das Problem auch manifestiert und die Leute rumlaufen, die etwas daran ändern könnten. Durch ihr Konsumverhalten.
Das auch Leider geil ist. Sie sind geil, und können leider damit nicht anders umgehen als eben auf die niederländische Art des Fensterlns. Klar, das alkoholisiert und die Triebe nicht im Griff natürlich jünger, knackiger und unverbrauchter besser ist. Ob die Mädels das nun gerne machen oder nicht, oder was für Schicksale hinter den Gesichtern und Muschis der Mädchen stecken, interessiert einfach nicht, sie sind Konsumprodukte, die einfach zu funktionieren haben in ihrem Metier, und längst im Geschäft drinnen sind. Hat man ein schlechtes Gewissen, so gibt man mehr Trinkgeld und damit hat es sich für die meisten Kunden wohl auch schon.
Im Therapie- und Coaching-Erprobten Amerika breitet sich gerade der Trend des Sex-Coaches aus. Ein Beispiel, was die so alles anbieten, findet sich hier: https://sexcoachu.com/
Da meine Recherchen ergeben haben, dass diese Coaches sogar öfters beim Akt am Bettrand dabei sitzen, bin ich nun motiviert, einen Artikel darüber zu schreiben. Möglicherweise ersparst du dir oder einem deiner Freunde diese sicher geldintensive Art der Therapieform.
Wie schlecht steht es also um unsere Sexualität, dass so viele Menschen bereits Therapien und Sex-Begleitung brauchen?
Grundsätzliches: Sex ist die natürlichste, aber auch intimste Form der Begegnung, welche 2 Menschen miteinander haben können.
Bleibt man davor, danach und vor allem dabei locker und entspannt, und kann mit seinem (Sexual-)Partner offen über alles sprechen, so kann fast nichts mehr schiefgehen bei der schönsten Sache der Welt. Außer man hat echte technische Mängel irgendwo im mehrdimensionalen Körpersystem sitzen.
Die behoben werden können, entweder durch Muster- und Tramata-Behandlung oder, sofern es rein körperlich ist, durch technische Behandlungsformen oder Hilfsmittel der Schulmedizin. Worunter für mich auch die kleinen blauen Pillen oder Blutdruckstabilisierende Mittel fallen, auch bei der Frau können einfache Durchblutungsstörungen schon ganz viel Schaden anrichten diesbezüglich. Der Rest bleibt reine Übungssache. Und üben tun wir Meschen alle gerne.
Ein paar Beispiele aus der eigenen und erzählt bekommenen Praxis:
Komme ich zu früh:
Daran darf ich selbst arbeiten als Mann. Die Frau wird wohl eher versuchen, einfach mehrfach zu kommen. Den Vorteil des multiplen Orgsamuses haben wir Männer ja nur unter besonderen Umständen und in der Regel selten.
Die meisten Männer machen es mit einer Kombination aus schneller Vorabbefriedigung per Handbetrieb, ekligen und abtörnenden inneren Bildern (Angeblich haben die eigenen Eltern oder Großeltern dabei einen großen Anteil) und kunstvolle Pausen während des Aktes, in denen man die Frau verwöhnt und zeitgleich wieder runterkommt.
Komme ich zu spät:
Das betrifft eher die Frauen. Meistens liegt es dann an der Art der Herangehensweise vom Mann, am Setting oder den eigenen Fantasien, die nicht eingetroffen sind. Aber auch an eingelagerten schlechten Erfahrungen der Vergangenheit, die sogar aus Vorleben mitgebracht werden kann, meistens aber in der Kindheit versteckt ist. Umso jünger man war, umso kleiner können im Nachhinein betrachtet die Auslöser für die Blockaden gewesen sein.
Beides ist also lösbar, natürlich gewusst wie. Anfragen, wie man ein Trauma wieder los werden kann, beantworte ich gerne im persönlichen Kontakt, unsere Methoden sind erprobt und wirken bei jedem Menschen.
Kommt man zu selten gemeinsam:
Ich finde es normale, dass ich in einer Partnerschaft meistens gemeinsam zum Höhepunkt komme. Schafft man dies nicht, so darf an der Harmonie und Feinfühligkeit gearbeitet werden. In der Beziehung und Partnerschaft, aber auch generell. Sofern ich nur meine eigene Lust befriedigen möchte beim Akt, bekomme ich klarerweise den aktuellen Stand der Emotionen und der Lust des Partners nicht so sehr mit. Ich werde kein Einfühlungsvermögen besitzen und vermitteln können. Wenn beide Beteiligten aber darauf aus sind, gemeinsam und zugleich zur Glücksexplosion zu finden, so wird das immer automatischer und einfach nachregelbar laufen. Man wird mit der Zeit eingespielt aufeinander.
Möchte man dies bei One-Night-Stands oder reinen Sex-Beziehungen auch erreichen, so bedarf es einem guten Einfühlungsvermögen. Anhand der gespürten Energie des Partners und dem Wunsch, sich temporär zu verbinden und zu vereinigen, lässt sich bereits viel herausholen.
Kommt man gar nicht:
Für beide gilt: Macht es mir Freude, kann ich mich fallen lassen, ist es sexuell Anregend und lustvoll für mich? Wieviel Kopfkino brauch ich beim aktuellen Partner, um in meiner Lust voranzukommen? Optimal ist es natürlich, wenn man niemals an etwas anderes denken muss. Das Denken sollte durch die Begegnung und den Fokus auf das Liebesspiel längst ausgeschalten sein.
Ob man körperliche Probleme hat kann und sollte man auch alleine Üben. Kann ich mich selbst zum Orgasmus bringen, aber mit dem Partner klappt es nicht, dann zählen bereits angeführte Punkte. Kann ich selbst auch nicht zum Orgasmus kommen, so muss ich herausfinden, ob es an Traumatas und Altlasten im emotionalen Bereich liegt. Wenn diese erledigt sind, so sollte sich der Körper mit der Zeit wieder öffnen für ein perfektes Funktionieren der Sexualität. Wenn ich diesbezüglich aber keinerlei Probleme habe, auch wenn ich noch so tief grabe mit einem guten Therapeuten, dann muss ich körperliches Leiden in Betracht ziehen und bei der Schulmedizin zuflucht suchen.
Die Langeweile und neue Techniken:
Da hilft das Internetz und die aktuelle Pornografie im Übermaß, dass meiste ist auch eher nicht Anregend zum Nachahmen. Eher noch das alte, viel bewährte Kamasutra und andere Bücher. Wichtig ist das unkomplizierte und humorvolle ausprobieren und dem Partner die Wünsche auch sagen.
Alles ist erlaubt, nur sollte nichts davon den normalen Akt der Vereinigung übertrumpfen. Dnn es gibt nichts besseres als die normalen Stellungen, genau so wurde die Sexualität vor Urzeiten für menschliche Körpersystem angelegt.
Ich bin sexsüchtig:
Was kompensierst du damit? Dein mangelndes Selbstwertgefühl? Fehlende Nähe? Mangelndes Vertrauen? Eine echte, erfüllende Partnerschaft? Ein aktiver Freundeskreis außerhalb von Facebook, 4chan oder anderen Internetzaktivitäten?
Finde das für dich heraus und behandel dann zuerst das Thema wie jede andere Sucht. Finde im Leben das, was du eigentlich suchst und baue den Drang nach dem Suchtmittel durch Entzug und Erkenntnis selbst ab. Helfen dir diese einfachen Tipps nicht weiter, so suche einen Therapeuten auf.
Ich mag gar keinen Sex:
Traumabehandlung. Die schönste Sache der Welt NICHT mögen ist einfach nur unnatürlich. Eine Pause machen weil kein geeigneter Partner da ist, oder man die Askese aus religiösen oder sinnsuchenden Entscheidungen wählt, ist etwas anderes. Diese kann auch Jahrzehnte lang gehen. Manchmal hat man eben kein Glück und so nötig ist es auch wieder nicht.
Aber mag man aus irgendwelche für andere Menschen fadenscheinigen Gründen absolut gar keinen Sex, so sollte man selbst erkennen, dass es eigentlich ein Problem im Gemüt ist, und diese Ursachen und Muster dann adäquat behandeln.
Die Selbstreflexion:
Ich sollte darauf achten, dass mir Schuhe, Füße, Fesseln, Natursekt und Kaviar, Sado oder Maso und andere Sparten der Lust- und Ersatzbefriedigung nicht mehr Lusterfüllung und Lebenssinn bringen als die normalen Praktiken. Und schon gar nicht die bis ins innerste erfüllende Befriedigung durch einen liebevollen Partner mit normaler Sexualität verdrängen.
Denn geschieht dies, so habe ich definitiv ein Problem, dass eigentlich bearbeitet werden möchte. Nein, so etwas ist nicht der Freie Wille, und eine völlig natürliche, breit gefächerte Ausprägung weil Menschen eben verschieden sind.
Soetwas hat immer eine Deformation mit Erlebenshintergrund im emotionalen Bereich des Gemütes als Ursache. Diese sollte bearbeitet werden, und dann kann man gerne wieder alles ausprobieren, frei und glücklich und ohne davon gefangen genommen zu werden. Denn das Ausprobieren, dass ist nur all zu sehr natürlich. Und gerne kann man auch alles abartige, wenn man möchte, und der Partner ebenso neugierig darauf ist, ausprobieren. Ist man nämlich desund im Gemüt, so wird es bei 1-2 Erfahrungen bleiben. Immer. Es gibt nichts in den Schattenregionen der menschlichen Lust und Sexualität, das bei einem gesunden Menschen hängenbleiben würde, weil es so schön oder toll oder geil ist. Gar nichts.
Mag ich Pferde, Hunde, Walfische, Ziegelsteine oder gar Babies oder Kleinkinder am liebsten zu meiner Befriedigung, und kann damit nicht aufhören, so sollte ich sofort zur nächsten professionellen Vertrauensperson gehen oder mich vielleicht doch gleich erschiessen. Dieses Leben ist verwirkt, und ich sollte auch im Gemüt behalten, dass ich vor der nächsten Inkarnation auch oben auf der Astral-Ebene Behandlungen suche.
Diese letzten beiden Absätze werden eventuell viele Menschen vor dem Kopf stoßen. Aber ich trete jederzeit und gerne den Beweis dafür an. Und forsche gemeinsam, anonym und vertraulich mit dir nach, wo deine Sonderwünsche her kommen. Sofern sie wie beschrieben das normale Lustempfinden und die Freude an der normalen Sexualität mit einem passenden Partner in Richtung gefährliche Ausprägungen deformiert haben.
Worunter auch der Drang zum permanenten Selbst-Unterwerfen beim oder Dominieren des Partners fällt. Spielerisch, als Abwechslung in einer guten Partnerschaft, wieso nicht. Aber als Dauerprägung? Sicherlich nicht. Das Stichwort „mangelhaftes Selbstwertgefühl“ hatten wir ja schon. Und dies betrifft vor allem den, der Dominant sein möchte zur Kompensierung das er sich sonst so klein fühlt.
Falls dir dieser Artikel Geld für den Therapeuten erspart, kannst du uns ja eine kleine Spende zukommen lassen. Falls du dich in unsere Hände begeben möchtest, melde dich einfach via Impressum bei mir persönlich. Jede Anfrage diesbezüglich wird mit Verschwiegenheit, nach den Richtlinien eines ethisch hochstehenden Therapeuten behandelt und die Methoden fallen unter das Energethiker-Gewerbe.
Ist das Posten auf Facebook für das eigene Belohnungssystem und die Befriedigung vergleichbar mit Sex und Naschzeug? Wie sieht es dann mit Artikel schreiben in einem Blog aus? Seine Meinung, und zwar die ganz persönliche, sozusagen laut rausposaunen in das öffentliche und freie und völlig unzensierte Internetz?
Das diese wertvollen sozialen Studien über die APA reinkamen und damit wohl zum heutigen Tagesmem in den kommerziellen Medien dazugehören zeigte mir Facebook, indem es nun im Newsfeed auch auf anderen Nachrichtenportalen aufscheint.
Wie befriedigend im Vergleich zum Posten der persönlichen Meinung zu einem Thema in Facebook ist es daher für einen Redakteur, wenn er eine APA-Nachricht ein wenig umschreibt und wie hunderte andere Nachrichtenmedien den selben Schmus ungeprüft und schwer verifizierbar rausposaunt, nicht im eigenen Namen, sondern im Namen der Firme / des Konzerns für den er oder sie eben tätig ist?
Also, meinem Eindruck nach haben es Redakteure da schwerer, und das Posten auf Facebook oder hier im Blog würde ich nicht mit Sex oder Naschzeug vergleichen, auf diese Ideen käme ich ohne dem Lesen der Qualitätsmedien einfach nicht. Aber dennoch subjektiv im Gehirn mit höheren Ausschüttungen bewerten als eben „Dienst nach Vorschrift und vorgefertigter Meinung“.
Ich kann es persönlich bestätigen, dass es sehr wohl eine gewisse Befriedigung und innere Befreiung in einem Auslöst, wenn man offen und quasi „an alle Menschen“ kommuniziert und im Laufe der Zeit diese Art der Kommunikation mehr und mehr ausfeilt. Es bringt subjektiv und persönlich gesehen sehr viel für einem selbst. Da gehe ich gerne mit dieser These und der eigenen subjektiven Erfahrung mit.
Doch den Vergleich zum Sex, der hinkt. Höchstens man schaut sich die Botenstoffe und aktiven Areale des Gehirns mit Geräten an. Und analysiert diese Ergebnisse dann wissenschaftlich und damit völlig falsch. Denn unsere Gehirne sind „nur“ Ressonanzkörper unseres Persönlichkeitskerns. Was ich dort finde, sagt gar nichts zum Charakter und der Interpretation des Gefühlslebens und Hormonellen Erlebens der jeweiligen Person.
Es ist sogar so, dass die Wissenschaftler anstelle des Baumes den Schatten, den der Baum wirft, untersuchen. Wie soll das zu sinnvollen Ergebnissen führen? Aber dafür haben wir eben pseudowissenschaftliche Spass-Artikel, fast schon im täglichen Rythmus. Auch gut, aber das Produkt fällt eben eher in die humorvolle Selbstreflexion der anderen Art, die damit betrieben werden kann als Lückenfüller. Doch ist das Sommerloch nun allgegenwärtig?
Damit schließe ich meinen Anschluß an den gefundenen Artikel. Und muss sagen: Ja, durch das Widerkäuen des doppelt gelesenen fühle ich mich nun befriedigt und befreit. Möge es Dir, werter Leser und angehender Schreiber, auch so gehen …
Kosmischer Orgasmus – Durchbruch am spirituellen Weg
Ich denke, dass man den kosmischen Orgasmus, was immer das ist oder sein könnte, nicht wirklich beschreiben kann. Aber man kann darüber schreiben, wie er zu erreichen sein könnte, was er bewirken kann und was seine Gefahren sein können.
Zuerst möchte ich eine Begriffsbestimmung versuchen: Kosmisch verbinden wir mit allumfassend, unendlich, großartig, einmalig etc. und Orgasmus mit Höhepunkt, sexuellem Erleben, Ekstase, Freude, Lust etc. Die Bezeichnung drückt also etwas aus, was man erleben kann, was aber ziemlich einmalig und außergewöhnlich sein dürfte. Nimmt man Ausdrücke dazu, die synonym verwendet werden, wie unio mystica, Heilige Hochzeit, Einheitserleben, Ganzheitserlebnis, Erleuchtungszustände, Erwachen der Kundalini (Schlangenkraft) etc. kommen wir der Sache etwas näher. Es sind offensichtlich Zustände, die im normalen Leben nicht oder fast nicht vorkommen, sondern Ereignisse, die durch intensive spirituelle Methoden oder andere außergewöhnliche Ereignisse (s.u. Spirituelle Krise) ausgelöst werden. Alle diese Erfahrungen sind außergewöhnlich und führen daher zu einer Änderung der Persönlichkeit. Jedes Erleben führt zu einer Änderung der Persönlichkeit, man ist nachher nicht der gleiche wie vorher. Kleine Erfahrungen führen zu kleinen Veränderungen, große zu großen und außergewöhnliche zu außergewöhnlichen Änderungen.
Nach buddhistischer Erkenntnis sind es unsere im Laufe des Leben erworbenen egoistischen Strukturen, die uns in Leiden und Unfreiheit gefangen halten. Vom Buddha wurden Methoden beschrieben, wie man das Konzept der eigenen Gedanken und Ansichten durchbrechen kann. An einen bestimmten Punkt kann es zum Aufbrechen der Kontrolle über das ichhafte (konzeptionelle) Denken kommen. Diese spirituellen Durchbrüche werden als Erleuchtungserfahrungen beschrieben. Diese sind häufig von Verzückungszuständen und dem Gefühl mit der ganzen Welt verbunden zu sein begleitet. Jegliche Trennung ist aufgehoben. Passiert so etwas in der sexuellen Vereinigung, kann man diese Erfahrung auch als kosmischen Orgasmus bezeichnen.
Der Wert liegt im der Ursache des Erlebens und im Erleben selbst: Die Ursache ist die Aufgabe der Kontrolle über das Ich, den Ich-Standpunkt. Nach buddhistischer Erfahrung gibt es ein sich ständig veränderndes Ich-Erleben, aber kein ewiges oder absolutes Ich. Das Erleben dieses Zustandes kann so erschütternd sein, dass es dazu geeignet ist, den alten Ich-Standpunkt, den alten Egoismus nicht wieder in gleicher Weise wie vorher herzustellen. Da die Kontrolle zur Aufrechterhaltung des Ich-Standpunktes Energie braucht, wird nun viel Energie frei. Dieser Mensch hat kurz- oder längerfristig viel mehr Energie als vorher.
Die Gefahren dabei sind dreifach: die erste ist, so wie bei allem angenehmen und schönen, dass man daran hängen bleiben kann und diesen Zustand immer wieder erleben möchte. Die zweite ist, dass sie zu Größenideen und Ich-Inflation führen kann. Man kann glauben erleuchtet zu sein und posaunt das in die Welt hinaus, wird eine Art erleuchteter Super-Egomane. Die dritte Gefahr ist, dass gegen das starke Erleben Widerstände auftreten, die zu schwerwiegenden psychophysiologischen Nebenwirkungen in Körper und Geist führen können. Das wird als spirituelle oder Kundalini-Krisen bezeichnet, da im indischen Yoga diese starken Körperenergien und Kräfte (Lebensenergie) als Kundalini-Kraft bezeichnet werden.
Auch diese spirituellen Krisen können einen großen Wert haben, wenn man nicht wieder daran hängen bleibt und dauerhaft in Visionen und Wahnvorstellungen abgleitet, wenn man sie nicht dazu verwendet, sich neuerlich in Größenideen zu verlieren und vor allem, wenn es gelingt sie ohne medikamentöse Hilfe zu durchleben und zu lösen. Das schafft großes Selbstvertrauen und Selbstvertrauen ist eine gute Voraussetzung um den Egoismus zu überwinden. Auf diese Weise wird man immer unabhängiger, ist also immer weniger in seinen egoistischen Strukturen gefangen. Das ermöglicht eine neue Form des Lebens. Der eine wird sein altes Leben in neuer Weise weiter führen, die andere wird hinaustreten und in der Welt helfen, ein dritter vielleicht selbst zu lehren beginnen und eine vierte sich weiter zurückziehen und die spirituelle Praxis noch mehr vertiefen.
Spirituelle Krise
Ekstatische Zustände mit nachfolgenden spirituellen Krisen sind nicht selten. Immer häufiger werden sie nicht nur durch jahrelange disziplinierte spirituelle Übung erreicht, sie können auch spontan im Leben auftreten: nach existentiell bedrohlichen Krankheiten oder schweren Verlusten, durch bestimmte Drogen – insbesondere LSD, Exstasy (Rave-Parties), Haschisch, nach der Geburt eines Kindes, bei der sexuellen Vereinigung, oder spontan ohne erkennbare äußere Ursache. In der Krise werden die ekstatischen Zustände als extrem angenehm erlebt, können aber, wenn Widerstände dagegen auftreten, zu Panikattacken und Angst führen. Weitere begleitende Symptome können Energieströmen, spontanes Zittern, Rieseln in Armen und Beinen, Stimmen-Hören, Größenideen, Visionen u.ä. sein. Emotionen, die jahrelang unter Kontrolle gehalten wurden, werden immer mächtiger.
Begierden, Wut, Haß, Angst, Verzückung können sich in immer rascherer Folge ablösen und diese Menschen fühlen sich, als würden sie in diesen außergewöhnlichen Emotionen versinken, als würden sie nicht mehr in das reale Leben zurückfinden. Mit realem Leben verbinden sie den früheren, mit weniger intensiven Emotionen verbundenen Zustand. Es kann Monate und Jahre dauern bis es gelingt diese Ereignisse in das tägliche Leben zu integrieren. Mittlerweile gibt es eine ausgezeichnete Literatur darüber (s.u.).
Das ist gut, denn es braucht Mut sich inmitten des westlichen Alltages, Familien- und Berufsleben auf die schwierigen inneren Prozesse einer intensiven spirituellen Praxis einzulassen. Es braucht auch Selbstvertrauen sie nicht durch Psychopharmaka, die heute von vielen Ärzten sehr leichtfertig verschrieben werden, zu beeinflussen oder abzubrechen, sondern zu lernen sie durch die Methoden der spirituellen Übung selbst zu beeinflussen. Dabei kann die Begleitung eines spirituellen Führers oder eines anderen reifen Menschen, vielleicht auch eine begleitende Psychotherapie eine wertvolle Hilfe sein. So kann man lernen sich auf der einen Seite zu erden, also stehen zu bleiben, wenn es nötig ist und auf der anderen Seite immer weiter gehen. So wird es allmählich wirklich ruhiger.
Menschen, die gelernt haben mit ungewöhnlichen Ängsten und Zuständen umzugehen, können nun auch im alltäglichen Leben innerlich gelassen und ruhig bleiben.
Weiterführende Literatur:
Kundalini in New Age, Gopi Krishna, Esotera-Taschebücherei
Meister, Gurus, Menschenfänger – Über die Integrität spiritueller Wege, Ken Wilber, Bruce Eckert, Dick Anthony, Krüger-Verlag
Spirituelle Krisen – Chancen der Selbstfindung, Stanislav und Christina Grof, Kösel-Verlag
Spirituelle Krisen – Wendepunkte im Leben, Emma Bragdon, Bauer-Verlag
Anmerkungen: Bei Interesse an gemeinsamen Versuchen diesbezüglich bitte einfach mit Enegiesignatur zwecks Kompatibilitätsprüfung bei mir melden, Ich freue mich sehr mit dir gemeinsam zu .:.
in den Zeiten extremster Trennung von der Einheit Gottes, als die menschliche DNA fragmentiert wurde, so dass nur zwei Stränge mit sehr wenigen Daten und wenig Speicherplatz übrig blieben, wurde die Sexualität im menschlichen Körper unversehrt zurückgelassen. Sie wurde als natürliche Form der Fortpflanzung beibehalten, aber auch als Potential physischer Manifestation, denn durch die Vereinigung mit gegensätzlichen Energien erfährt der Mensch eine unmittelbare energetische Sättigung – Beglückung, die auf einfachste Art und Weise eine Frequenzer- Höhung der zellularen Schwingung bewirkt. Jede Zelle nimmt am orgastischen Liebeserlebnis teil und so kommt es im ganzen physischen Körper zu einer energetischen Aktivierung der Vitalkräfte und der feinstoffliche Energiefluss wird dort, wo er stockt, ins Fliessen gebracht. Man mache sich immer bewusst, dass die Bezeichnung OR-GAS-MA, die Grundessenz der drei Elemente OR (heb. Licht), GAS (allg. Luft), MA (heb. Wasser) beinhaltet und der Mensch (ADAM (heb. Erde Adama) wird dadurch nicht nur erfrischt, aufgeladen sondern auch rückgekoppelt an seine Quellenergie. Die Spezies Mensch kann insofern durch Sexualität mit ihrem eigenen Wesenskern in Verbindung bleiben und sich davon nähren und last not least sich dadurch SELBST in veränderter Form ins Leben bringen. Kinder zu zeugen ist der höchstmöglichste menschliche schöpferische Akt, die Erschaffung eines neuen Menschen auf Erden.
DIE GÖTTIN als Urschöpfer ist eine zutiefst weibliche Schwingung, die Quelle allen Lebens ist die GÖTTIN, die alles durch ihre Liebe verbindet und zusammenhält. Das große Geheimnis des Lebens von Zeugung, Schwangerschaft und Geburt ist ein weibliches. Die Göttin schämte sich nie ihrer Sexualität und ihres Körpers, denn sie ist in ihrem ganzen Wesen offen, aufnehmend, nährend und gebend. Sexualität ist das natürliche Erbe der Menschheit, doch wie bei allen Dingen kam es auch hier zu Missbrauch der ursprünglichen Energien und er begann bei den Männern. Durch äußerlichen Einfluss verloren die Frauen den natürlichen Respekt vor den männlichen Gefährten, mit denen sie im dritten Zeitalter noch in der Einheit der Herzen verbunden waren und sie verkamen im Reich der Göttin (im silbernen Zeitalter) zu reinen Samenspendern. Die Frauen missbrauchten die Sexualenergie der Männer und erzeugten so den gegenwärtigen Rückschlag. Später in der Welt, wo die Männer ihre Sexualkräfte Jahrtausende missbrauchten und die Göttin (alle menschlichen Frauen) verletzten und wo sie ihre Taten am eigenen Leib erfahren mussten, wurde die Göttin in allen religiösen und spirituellen Werken herausgestrichen, verbannt, ja selbst ihr Bild ging verloren in den Energien von Ohnmacht und Missbrauch, Leid und Schmerz.
SEXUALITÄT ist die einzige Möglichkeit, die den Menschen gelassen wurde, herauszufinden WER sie in Wahrheit sind. Natürlich wurde diese Tatsache von den weltbeherrschenden Kräften tunlichst verschwiegen, besonders von den religiösen Institutionen der Welt. Das Vorenthalten von Information brachte und bringt heute noch sehr viel Dunkelheit und Schmerz, Verwirrung und Verzerrung von Wahrheiten in die Welt und es wird täglich mehr. Sexualität war und ist für die Menschheit eine Möglichkeit ihre Erinnerung zurückzugewinnen, sich an das höhere spirituelle Selbst rückzukoppeln und sich mit der Schöpferkraft zu verbinden. Sexualität ist Nahrung und Schwingungsfrequenz und um sie in eine höhere Frequenz anzuheben, muss ein neues Nervensystem ausgebaut werden, sonst würden sämtliche Sicherungen durchknallen und der Mensch innerlich ausbrennen. Die neue Energie verlangt nach einem neuen Energiekörper, nach neuartigen menschlichen Verbindungen und nach neuer bewusster Sexualität.
Sex ist großartig und eine der wunderbarsten Gaben die Menschen besitzen, doch müssen die Menschen erst lernen damit bewusst umzugehen.
Der OR-GAS-MUS (OR-GAS-MA, heb. OR-Licht, GAS-Luft, MA-Wasser), erfahrbar als Mensch (Erde), ist seinem ursprünglichen Zweck entfremdet worden, denn der Mensch hat den essentiellen kosmischen Orgasmus vergessen, die bewusste Rückkoppelung an seine Göttlichkeit, einfach weil die Gesellschaft über Tausende von Jahren lehrte, dass Sexualität schlecht sei, ja sogar teuflisch und deshalb erstens gemieden, bzw. ins stille dunkle Kämmerlein verbannt werden müsste. Man sagte das, um die Menschheit kontrollieren zu können und sie davon abzuhalten die Freiheit zu suchen, die durch die innere Schöpferkraft erreichbar ist. Deshalb ist es notwendig, wenn nicht gar unumgänglich die Sexualität von aufgepfropfter mentaler und emotionaler Negativität zu reinigen. Leider ist es noch in den meisten Fällen sexueller Vereinigung so, dass wenn sich zwei Menschen energetisch austauschen, bzw. sexuell verbinden, sehr selten die Absicht besteht, sich mit Spiritualität zu verbinden, die sich selbst erschafft und frei verfügbar ist, um zu höheren Bewusstseinsebenen zu gelangen.
VERTEUFELUNG wurde über Jahrtausende propagiert, besonders den Frauen (alt: Trägerinnen der Kundalini-Schöpferenergie der Göttin) wurde eingeredet, dass sie Sexualität erdulden müssten, um den Männern zu dienen, dass die Monatsblutung ein Übel und eine Strafe sei, dass sie keinerlei Kontrolle über den Geburtsvorgang hätten und sie diesen in großen Schmerzen ertragen müssten – und sie glauben es bis heute und leiden weiter.
MONOGAMIE ist auf Grund der derzeit menschlichen Schwingungsfrequenz am besten geeignet, weil über den sexuellen Austausch zweier Körper nicht nur physische Lebensenergie weitergegeben wird, sondern auch Emotionen, mentale Muster und vieles mehr. Sich mit verschiedenen Menschen, oft sogar ziemlich wahllos, zu vereinigen führt zu chaotischen Zuständen der gesamten menschlichen Struktur und zu energetischer Abfackelung. Besonders drastisch ist die Auswirkung auf die weiblichen Partner, da sie energetisch sowie körperlich der „aufnehmende Part“ sind, wobei die „abstrahlende Fähigkeit“ der Männer, zu weniger Verzettelung führt, vor allem wenn nur der physische Genusskörper daran beteiligt ist und die anderen Körper geschlossen. Viele Menschen erleben Sex als Zerstreuung und Lustbefriedigung, was ja recht angenehm, aufregend und erfreulich ist, jedoch wahre Intimität mehr vermeidet als entwickelt.
ÖFFNEN und VERTRAUEN sind in einer Beziehung sowieso lebensnotwenig, bei Sexualität ebenso um alle Körper (physischer Körper, Mentalkörper, Emotionalkörper, Ätherkörper und Kausalkörper) mit sexueller Lebens- und Schöpferenergie aufzutanken. Die meisten Menschen haben Schwierigkeiten sich selbst zu vertrauen, geschweige denn einem anderen Menschen, einfach weil sie kein Vorbild für Vertrauen haben. Jede Beziehung ist ein wertvoller Spiegel und zeigt uns, was wir vom eigenen Standpunkt der Wahrnehmung aus nicht sehen können, bzw. das was wir gar nicht haben möchten – den Gegensatz. Die wenigsten Menschen schauen sich beim Sex in die Augen, weil sie sich immer noch voreinander schämen, aber dies ist die beste Möglichkeit die Seelen und höheren Energiekörper miteinander verschmelzen zu lassen. Ein Verbinden der Seelenspiegel lässt meist die alte Mauern, hemmenden Begrenzungen und Ängste fallen.
ENERGIERAUB ist immer ein Zeichen von Energiemangel und dieser entstand durch die anfangs erwähnte Trennung innerhalb der Schöpfung, der Abtrennung des Menschen von der Göttlichkeit. Durch den gefühlten Mangel versuchten die Menschen sich von anderen zu nähren, ihnen auf vielerlei Arten Energie zu stehlen, sie stahlen materielle Dinge, raubten persönlichen Besitz und töteten sich gegenseitig, wenn sich derjenige der beraubt wurde, wehrte. Mangelt es Männern an weiblich-mütterlicher-nährender Energie so überfallen sie Frauen, um sich diese Energie zu nehmen, was gewaltsam geschieht, wenn sich die Frau wehrt. Ebenso fühlen sich Menschen, denen es an der eigenen kindlich-natürlichen Lebensenergie mangelt, dazu lustvoll animiert sich von kleinen Kindern sexuell zu nähren. Immer und immer wieder geht es um den eigenen schmerzhaft verspürten Mangel. Jede Art sexuellen Energieraubes führt zu energetischem Kollaps beim Opfer, wobei der Täter niemals wirklich gesättigt ist, weil die Energien sich nicht natürlich selbst erschaffen, sondern gestohlen wurden, und sich sehr schnell verflüchtigen, nicht im Körper gehalten werden können, so braucht er immer wieder neuen Energienachschub und bindet sich selbst in einen Teufelkreis. Wobei sich die Opfer nach dem erfahrenen Kollaps nur schwer wieder regenerieren können, da sie empfinden eines Teils von sich selbst verloren zu haben, die Frauen fühlen sich eines Teils oder oft ihrer ganzen Weiblichkeit beraubt und Kinder verloren dadurch ihre Kindlichkeit, Offenheit und ihr natürliches Vertrauen.
SEXUELLE VERLETZUNGEN durchziehen die gesamte menschliche Entwicklungsgeschichte und ALLE wunden Punkte der Seele werden laut, deutlich und schmerzhaft durch den ganzen Körper ausgedrückt. Gott-sei-Dank, ansonsten müsste dies durch den Mental- oder Emotionalkörper selbst geschehen und das würde kaum jemand ertragen können, ohne verrückt zu werden. Die meisten Menschen wollen diese alten Wunden nicht sehen, weil sie zu schmerzhaft sind, so werden sie weiter versteckt und verdrängt, unter dem Motto „Was ich nicht sehen kann, ist nicht da“! Sie verurteilen sich unbewusst oder auch bewusst für alles, was sie je erlebt oder erfahren haben und ersticken somit ihre Sexualität im Keim, um die Basis für neue Schmerzproduktion vorwegzunehmen. Doch es gibt zur Zeit nichts Wichtigeres, als diese alten Verletzungen, besonders die sexuellen Verletzungen hervorzuholen, sie anzuschauen und anzunehmen, sie anzunehmen indem man sich bewusst wird, dass sie ein Teil der eigenen Lebensplanung waren und sind. Man braucht dabei nicht unbedingt zu wissen, warum das so ist, aber es macht immer Sinn und geschah niemals zufällig oder aus der eigenen Schuld heraus. Meist hat sexueller Missbrauch seine Wurzeln in alten atlantischen Geschichten, die noch auf der Seele lasten und durch Verkörperung den Schmerz an die Oberfläche des Bewusstseins finden. Sie zu durchschauen und anzunehmen, bringt große Erleichterung und Freiheit für die Seele und wird durch die Arbeit und Auflösung Einzelner im gesamten morphogenetischen Netz zur Hilfe und Unterstützung für andere eingebracht, die ebenfalls unter solchen Verletzungen leiden. Diese Arbeit bringt höchste Heilung auf allen Ebenen.
LIEBE ist der Schlüssel zu jeder erhöhenden erfüllten Erfahrung mit Sexualität und die Entdeckung der höchsten Frequenz der Sexualität kommt aus dieser Liebeserfahrung. Es hat nichts damit zu tun, ob eine Beziehung heterosexuell oder homosexuell ist, sondern es ist davon abhängig, dass zwei menschliche Wesen sich bewusst füreinander öffnen, sich in Vertrauen verbinden und sich gegenseitig Freude bereiten und dabei ist alles richtig und angemessen, solange es beide wollen. Wenn man liebt ist jede physische Form unwichtig, was zählt ist die Intensität der Liebesschwingung. Wird das zweite Chakra, das Energiezentrum der Sexualität und des dualen zwischenmenschlichen Austausches an das Herzchakra, das Zentrum der göttlichen Liebe angekoppelt, so können unausgeglichenen Energien durch Einbindung des dritten Chakras, dem Zentrum der Kontrolle, Selbstermächtigung und Egopräsenz, angesammelte Energien von Kritik, Selbstsucht, Eifersucht, Neid, Groll und Co, aufgelöst. Das Herzchakra ist der stets verbundene Teil mit dem multidimensionalen spirituellen Selbst und Gefühle der Liebe verändern somit nicht nur die Schwingungsrate der angekoppelten Personen, sondern auch die der Erde, denn alles ist mit allem verbunden.
KUNDALINI-KRAFT, die Sexualkraft im Körper ist reine Lebenskraft. Seit langer Zeit liegt die alte uralte Götterschlange eingerollt im Steißbein, im Sakrum der menschlichen Heiligkeit schlafend. Doch nun ist es Zeit für sie zu erwachen und viele werden dies als großen oft schmerzhaften Druck im Steißbein fühlen, wenn die alte Schlange beginnt sich zu erheben. Bis jetzt verwendeten die Menschen die Kundalinikraft zur Fortpflanzung oder zur Befriedigung körperlicher Triebe, selten für höhere Belange, weil das Wissen um die Kraft der Göttin verloren gegangen ist und die Erde ist immer noch mit einem dichten Zaun der Frequenzkontrolle umgeben, zwar schon brüchig, aber immer noch einschränkend und hinderlich. Wenn die Kundalinikraft hochsteigt, so trifft sie auf äußerliche kosmische Kräfte (die jetzt massenhaft von der Sonne hereinfließen) und der Körper wird neu belebt und energetisiert. Die Kundalini löst die Codes aus, indem sie die codierten Lichtfäden aktiviert. Diese winzigen Fasern sind mit Licht (Information) angereichert und die sich durch den Körper bewegende Kundalini-Kraft bringt die Erinnerungen an das einstige Wissen in jedem Menschen zurück. Es ist wie ein Hereinziehen der Lichtsäule und man fühlt sich wie wieder angeschlossen an eine kosmische Quelle. Die Kundalinikraft muss die Chakren empor fließen, dazu ist es notwendig das Chakrensystem zu reinigen und von blockierenden Energien, sprich Emotionen zu befreien, sonst würde die Kundalinienergie stecken bleiben. Kann die Kundalini-Schöpferkraft frei fließen, so verbindet sie sich mit Herzenergie und fließt zu gleichen Teilen durch die Arme in die Hände und diese werden Hände der Heilung und des Lichts.
Achtung: Nicht die Schlange soll raufsteigen, sondern durch ein Herunterbringen der im Überfluss vorhandenen Goldenen Energie können wir langsam auch die untersten Triebe und Begehrlichkeiten, aber auch einfach die niederen Körper + deren Chakren veredeln. Im Gegensatz wenn wir die niederen Energien gar bis rauf in den Kopf steigen lassen brauchen wir uns nicht wundern wenn wir damit in der Schwingung herabsinken!
SEXUELLE VERBINDLICHKEIT und Partnerschaft zu anderen ist noch ein sehr unbekanntes Thema und führt zu vielerlei Störungen innerhalb eines menschlichen Energiekomplexes. Kommen Menschen sexuell zusammen wird deren elektro-magnetische Frequenz ausgetauscht und immer kommt es dabei zu hormoneller Ausschüttung (Information aller Körperzellen über die Blutstrassen im Körper, vergleichbar mit dem Postweg), schon bei einer simplen Umarmung findet Energieaustausch statt. Da Hormone bestimmte Energien in den Zellen erwecken, findet eine direkte Übertragung der Essenz eines Menschen auf den anderen statt. Auch wenn man diesen anderen Menschen nicht mehr trifft, sich physisch von ihm getrennt hat, dessen Energien nicht mehr haben möchte, so bleiben doch die sexuellen Erfahrungen, der Energieaustausch, sein energetischer Abdruck im eigenen System erhalten. Man übernimmt die Blaupause eines jeden Menschen mit dem man Sex hat, ergo muss man sich nun außer dem eigenen Kram, auch um den Kram des anderen kümmern. Deshalb sollte man sehr wählerisch sein, mit wem man sich sexuell verbindet. Wenn zwei Körper zusammenkommen – auch wenn es nur für eine Nacht ist – bleibt die Verschmelzung der beiden Aurafelder bestehen. Es dauert meist sehr lange, bis man die aufgenommene Energie eines anderen Menschen wieder abschütten kann, meist ist es so, dass Energie einer JEDEN sexuellen Verbindung im Körpergedächtnis haften bleibt, außer man entschließt sich bewusst dazu, sich von diesen zu lösen. Je bewusster der Mensch wird, desto eher lernt er, wie er sich von Fremdenergie, die als störend empfunden wird, befreien und lösen kann, desto eher übernimmt er Verantwortung mit wem und wann er seinen Körper mit einem anderen verbinden will und sexuell austauscht.
Jeder Mensch hat eine bestimmte Vorstellung von Liebe und Liebesbeziehungen, doch das Problem besteht darin, dass die meisten noch außerhalb von sich selbst nach Liebe suchen, sie suchen nach jemandem, der dem eigenen Leben Sinn geben und den eigenen Wert als Mann, als Frau bestätigen soll. Man sucht nach einer Beziehung die Glück, Freude und Erfüllung bringen soll, doch das kann sie niemals, wenn nicht eine ebensolche energetische Entsprechung als Fundament im Inneren des Menschen angelegt ist. Findet man eine solche Person nicht, dann fühlt man sich alleine, traurig und ziemlich wertlos, ungeliebt und abgelehnt. Das ist ein Muster, dass nachdem die meisten aufgewachsen sind und das tief in der Gesellschaft verankert ist, dass man einfach jemanden anderen braucht. Doch das Allerwichtigste, was ein Mensch tun kann, ist sich selbst zu lieben und die Erde zu achten. Der Weg zum göttlichen Menschen lehrt uns also zuerst alleine mit sich selbst glücklich und erfüllt zu sein – Einsamkeit existiert nur im Kopf, niemand ist wirklich jemals alleine. Es sind unzählige liebende unterstützende Wesenheiten um jeden Menschen herum, doch das kann erst wahrgenommen werden, wenn man sich auf deren Schwingung der Liebe einstellt. Wer lernt sich selbst zu lieben und zu achten, das eigene wundervolle Potential zu erkennen und aufhört ständig zu denken, dass man unbedingt jemanden anderen braucht, der einen liebt und beachtet, der wird fähig sein, alles anzunehmen, was ihm vom Leben dargeboten wird. Dieser Mensch wird sich weder mit dramatischen karmischen Liebesbeziehungen, noch mit unwahren verzerrten Partnerschaften zufrieden geben. Er wird aufhören zu nörgeln, zu jammern, zu schmollen und stets versucht sein, andere an die eigene Essenz anpassen, sprich verändern zu wollen, damit endlich jemand da ist, der seinen Wünschen entspricht. Wer eine Zielvorstellung für sich festlegt und sie nicht verwirklicht, sollte einfach eine Zeitlang alleine weitergehen und sein Bewusstsein verändern, bis er jemanden trifft, der diesen Vorstellungen entspricht, denn meist ist derjenige selbst noch gar nicht bereit diese Wunschvorstellungen zu halten, bzw. zu leben. Für diejenigen, die die neuen Wege gewählt haben, wird es irgendwann so sein, dass ihr mit Partnern, die nicht auf der gleichen Wellenlänge schwingen, nicht mehr zusammensein könnt, ja nicht einmal nahe sein könnt. Es wäre ungefähr so, als ob jemand sich in einen 39er Schuh hineinzwängen wollte, der eigentlich Schuhgröße 45 hat – es geht einfach nicht mehr, denn sie werden nicht mehr zusammenpassen und werden schwingungsmäßig nicht mehr verschmelzen können. Ein ähnlicher Vergleich wäre, wenn man ins Ausland fährt, dort passt das eigene heimische Gerät nicht mehr in den dortigen Stromkreis, man würde ständig einen Adapter brauchen. Sich ständig an eine andere Schwingung anzupassen, wenn man eine intime sexuelle Beziehung eingehen will, wäre sehr mühsam und frustrierend, man würde sich immer selbst verleugnen und für andere zurechtbiegen müssen und all das würde das eigene Energieniveau wieder drastisch senken. Mit jemandem zusammenzubleiben der weiterhin das alte Spiel des Verleugnens und Vermeidens spielen möchte, kann niemand, der sich für den Bewusstseinsweg entschieden hat, weiter zusammenleben, denn es würde ihn dorthin zurückziehen.
SEXUELLE RUHE während des spirituellen Wachstum, während Phasen der inneren Reinigung und Transformation, während sich das Ich weiterentwickelt und mit dem Selbst Verbindung aufnimmt, ist notwendig. Das höhere Selbst unterbindet in dieser Phase meist sexuellen Energieaustausch und Partnerschaften, weil der Partner eines transformierenden Menschen, durch den tiefgehenden Energieaustausch, auch den „Müll“ des anderen, der an der Bewusstseinsoberfläche schwimmt, aufnehmen würde und das ist in den meisten Fällen nicht angemessen. In dieser Phase lernt man, die sexuelle Energie, die man früher anderen gab, für sich selbst einzusetzen, ohne sie abzugeben, bzw. im Außen freizusetzen. Man hat immer noch große Angst davor mit sich selbst intim zu werden, liebvoll den eigenen Körper zu erkunden und die orgastische Lebens- und Schöpferenergie bewusst die Wirbelsäule hochzuführen und alle Chakrensysteme damit zu nähren und zu energetisieren und diese Kraft über die Medula-Oblungata (Schädelbasis-Kleinhirn) wieder ins eigene System rückzuführen, sich quasi selbst aufzuladen und mit Liebesenegie für sich selbst zu überschwemmen. Diese intensiven Minuten der Erkundung der eigenen sexuellen Energien, diese wertvolle Zeit der Stille, Intimität, Selbstliebe und Sammlung der eigenen Energie, wird ein inneres Muster bilden um später dieselbe authentische Intimität und Offenheit mit einem anderen Menschen tun zu können.
DAS GESCHENK DER GÖTTER ist für die Menschheit die sexuelle Ausdrucksform. Die Anwendung des sexuellen Ausdrucks zur Regeneration und nicht zur Degeneration wird das von den erwachten Menschen erstrebte neue Ziel sein. Der alle Körper einbeziehende Sex geht bis in den Kern der Zellen und die codierten Lichtfäden verflechten sich miteinander. Gleich einem Magneten ordnen sich sämtliche Energien im Körper, sobald der Mensch seine feurig-erregende Leidenschaft der Liebe fühlt und Hormone ausschüttet, der gesamte Körper erfährt eine zentrierte Ausrichtung und dies erzeugt höchstes Gleichgewicht im Körper, Balance zwischen den Plus- und Minuskräften. Dieses Liebesgeflecht kann nur durch Gefühl erzeugt werden, man braucht sich dabei nicht einmal zu berühren, so kraftvoll und heilend ist es. Der erwachte Mensch wird in Bezug der Erfüllung seiner Sexualität sehr wählerisch werden, er wird diese als kosmischen, alle Zellen berührenden, Orgasmus erfahren, ohne irgendetwas auszuschließen oder abzulehnen. Deshalb ist es so wichtig und unabläßlich alle, wirklich alle sexuellen Wunden dieser Welt zu heilen und jeder ist heute aufgefordert das zu tun. Auf den Körper zu achten, ihn zu lieben und zu ehren und dasselbe mit Mutter Erde zu tun ist die Basis um das Geschenk der Götter zurückzuerhalten. Die sexuelle Energie ist die Lebenskraft – die Schöpferkraft und sie steht stets im Einklang mit den Kräften der Natur, den Elementen, denn Alles-was-ist ist miteinander verflochten und verbunden.
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