Die Essenz aus hundert esoterischen Büchern
Zusammengestellt von Heidemarie de Melo als Sonderdruck zu ihrer monatlich erscheinenden Broschüre
Die Adler – Botschaften aus aller Welt
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Es gibt einen Gott – unpersönlich im Universum, persönlich in uns -, ein allumfassendes und alldurchdringendes Bewusstsein mit einer unvorstellbaren Schöpferkraft, eine alles überragende und liebende Intelligenz, die sich lieber heute als morgen in ihrer ganzen Herrlichkeit durch uns offenbaren möchte.
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Es gibt die universale Licht- oder Ursubstanz, den göttlichen Elektronenstrom, der uns über unsere Chakren mit Energie versorgt, der allem zugrunde liegt, was existiert.
Jedes Elektron ist intelligent, hat Bewusstsein und würde gern an der Schöpfung teilnehmen, um Erfahrungen zu sammeln. Sie warten förmlich auf den Wunsch eines höheren Bewusstseins, um sich in eine Form zu ergiessen oder eine unvollkommene Form so zu verändern, dass sie wieder dem göttlichen Plan entspricht. Sie haben das Bestreben, immer höhere und vollkommenere Verbindungen einzugehen.
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Wir sind individualisierte Bewusstseinsfunken Gottes, jeder mit ganz bestimmten Fähigkeiten versehen.
Wir haben also ein göttliches Bewusstsein, ein unendliches göttliches Potential in uns, das wir jederzeit aktivieren können, um damit die Fülle Gottes in unser Leben zu ziehen.
Wir könnten alles, was unser Herz begehrt, selber erschaffen, wie Nahrung, Kleidung, Wärme und Licht. Dasselbe gilt für die Verwirklichung von wünschenswerten Eigenschaften und Zuständen, weil alles, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, die Tendenz hat, sich zu realisieren.
Die Zeit, die wir dafür benötigen, ist ein genauer Gradmesser für die Kraft der Gedanken, der Gefühle und unser Vertrauen zu diesem Vorgang. Absolute Gewissheit erlangt man nur durch Läuterung.
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Läuterung ist das Einschwingen in die Prinzipien der Schöpfung, wie Liebe Freude, Begeisterung, Mut, Kreativität, Vertrauen, Harmonie, Toleranz, Gerechtigkeit, Wahrheit.
Es muss also ein Bewusstseinswechsel stattfinden vom Ego, das uns mit seinen oft unsinnigen Forderungen und Vorurteilen an die physische Ebene bindet und damit unsere Weiterentwicklung verhindert, hin zur göttlichen Intelligenz, die alles bereithält, um uns auf lichtere Ebenen zu führen und an den Kräften des Lichts teilhaben zu lassen. Wer aber göttliche Eigenschaften und Fähigkeiten besitzen möchte, muss selber erst zum Licht werden, zumindest aber zum Licht streben.
Wir sollten daher die göttliche Intelligenz in uns klar erkennen, durch Liebe, Lob und Dankbarkeit anerkennen und mutig als unsere eigene übernehmen und anwenden. Durch dieses Bemühen und den innigen Wunsch nach Vollkommenheit erhöht sich unsere „Schwingung“.
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Schwingung ist hier die Frequenz, mit der die Elektronen um den Atomkern schwingen. Je höher sie ist, um so lichter und durchlässiger wird der Körper, um so stärker kann der Elektronenstrom durch ihn fliessen. Dieser Fluss wird aber von der göttlichen Intelligenz überwacht und der Aufnahmefähigkeit des Körpers angepasst, um diesen nicht zu schädigen.
Erst wenn wir unsere niederen Körper durch Läuterung gereinigt und unsere Schwingung der göttlichen Frequenz genügend angepasst haben, wird diese hohe Energie freigegeben und die Biologie des Körpers auf eine höhere Stufe gehoben.
Damit verbunden sind eine grössere Leistungsfähigkeit des Gehirns und des Nervensystems, erweiterte Sinnenwahrnehmungen, Stärkung des Immunsystems und die Erneuerung aller Körperzellen.
Die erforderliche Zeit für die Vorbereitung des Körpers lässt sich nicht voraussagen. Da aber die göttliche Intelligenz selbst das grösste Interesse an unserer Entfaltung hat, ist die „Erleuchtung“ noch nie auch nur eine Sekunde zu spät gekommen.
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Erleuchtung ist ein höherer Bewusstseinszustand und ein Leben in einer für uns noch unvorstellbaren Qualität, weil sich jetzt die Fülle Gottes mit aller Macht ergiessen kann und alle Aspekte des Lebens in göttlichem Glanz erstrahlen lässt.
Das Gefühl grenzenloser Freiheit, eine unglaubliche Leichtigkeit und Spontaneität, die höhere Intelligenz und grössere Kreativität sowie die Kraft und Energie, die uns jetzt zur Verfügung stehen, lassen das Leben zu einer einzigen Freude werden. Plötzlich scheint dir von allem, was existiert, das grösste Wohlwollen entgegenzuströmen, du fühlst dich wie in einem Meer von Liebe und kannst gar nicht anders, als ebenfalls Liebe auszustrahlen.
Dies alles vermittelt dir ein unbeschreibliches Glücksgefühl. Und da alle Organe und Systeme des Körpers nur dann optimal arbeiten, wenn sich der Geist in einem heiteren Zustand befindet, haben Krankheiten kaum noch eine Chance. Es besteht ferner die Möglichkeit, höhere Gesetze anzuwenden, denen sich die bekannten Naturgesetze beugen müssen.
Dieser wundervolle Zustand ist nun die erste, wirklich brauchbare Plattform für unsere weitere Entwicklung zu immer höherer Vollkommenheit in der Anwendung von Kraft, Weisheit und Liebe, zu immer grösserer Erfahrung von Intelligenz und Seligkeitsbewusstsein.
ERGÄNZUNGEN
1
Solange selbst hochentwickelte Wesen der geistigen Welt Gott nicht eindeutig beschreiben können, ist es unnötig, über sein Aussehen zu diskutieren. Es genügt eigentlich zu wissen, dass Gott dieses Universum aus Freude an der Entwicklung, aus Freude an der Vielfalt geschaffen hat, um seine eigenen, unendlichen Möglichkeiten zu erforschen, um sich in all seinen Geschöpfen zu erleben und sich durch sie auszudrücken.
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Der vollkommen reine Elektronenstrom fliesst ständig durch die niederen Körper (physischer-, Äther-, Emotional- und Mentalkörper). Wir prägen diesen Strom mit unseren Gedanken und Gefühlen, die auf diese Weise in kurzer Zeit alle Körperzellen erreichen und sie positiv oder negativ beeinflussen.
Diese Gedanken- und Gefühlsformen werden von uns wieder ausgestrahlt, verbinden sich auf ihrem weiteren Weg mit ähnlichen oder gleichen Formen und kehren dann um ein Vielfaches verstärkt zu uns zurück. Sie fliessen wieder in den Körper und beeinflussen unser Wohlbefinden ein zweites Mal.
Um uns in dieser Zeit schneller von den karmischen Belastungen befreien zu können, empfehlen die aufgestiegenen Meister, diese negativen Energien durch Visualisieren von violettem Licht zu reinigen bzw. umzuwandeln.
Führen wir diese Reinigung regelmässig durch und bemühen uns um gute, aufbauende Gedanken und Gefühle, so werden wir nach einiger Zeit nur noch verstärkte positive und lebensfördernde Impulse empfangen.
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Während für die Erschaffung von Gegenständen aus der Ursubstanz ein reines Bewusstsein, Konzentration und gewisse Techniken erforderlich sind, brauchen wir das Schaffen von Situationen und Lebensbedingungen nicht erst zu lernen. Wir haben es bereits in vielen Inkarnationen praktiziert, allerdings oft unbewusst und im negativen Sinn, indem wir unsere Aufmerksamkeit so lange auf Armut, Krankheit und Misserfolg gerichtet hatten, bis diese Dinge in unserem Leben verankert waren.
Das gilt auch für die Überzeugung von der Unabwendbarkeit des Todes, die sich bereits in frühester Jugend bildet und während des ganzen Lebens durch unzählige Fremd- und Autosuggestionen genährt und verstärkt wird. Und wenn die göttliche Intelligenz irgendwann feststellt, dass es in diesem Leben wieder keinen nennenswerten geistigen Fortschritt gibt, dann kann sie die Energiezufuhr etwas zurücknehmen, wodurch die Lebenskraft langsam abnimmt.
Dies alles in Verbindung mit der Schwächung des Körpers durch jahrelangen Missbrauch der Lebenskraft kann dazu führen, dass du eines Tages resignierst und diese Ebene verlässt, um dich nach einer Ruhepause auf feineren Ebenen erneut zu inkarnieren und es in aller Unschuld und Frische noch einmal zu versuchen. Der Tod dient also nur der Neuorientierung und der Erneuerung des Körpers, die man aber auch täglich durchführen kann, indem man das Bewusstsein seiner Jugend reaktiviert, aus der reinen Quelle schöpft und damit seine Körperzellen veranlasst, sich jedes Mal zu hoher Vollkommenheit zu erneuern.
Die Lebensuhr wird also immer wieder aufgezogen; entweder von dir oder von jemand, dem es ausserordentlich gefällt, wie entschlossen du nach deiner Vollkommenheit strebst.
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Die folgende graphische Darstellung soll den Vorgang der Läuterung verdeutlichen. Natürlich werden die angeführten negativen Eigenschaften nur selten voll ausgelebt. Man sollte aber bedenken, dass zum Beispiel eine leichte Abneigung genauso zum Hass gehört, wie die humorvolle Spöttelei zur Kritiksucht.
Aktivitäten im Tagesbewusstsein
Liebe – Angst
Freude – Ärger
Begeisterung – Hass
Mut – Neid
Kreativität – Egoismus
Aktivität – Arroganz
Vertrauen – Trägheit
Harmonie – Fanatismus
Toleranz – Pessimismus
Wahrheit – Kritiksucht
Gerechtigkeit – Verlogenheit
Die meisten Menschen beziehen nun die Impulse für ihre Aktivitäten aus dem persönlichen Bewusstsein (Ego, Sinnesbewusstsein). Die Eindrücke und Erfahrungen aus diesen Aktivitäten fliessen wieder zum Ego zurück und bestätigen oder verstärken meistens die im Unterbewusstsein gespeicherten Gefühle und Verhaltensweisen. Der Einfluss des göttlichen Bewusstseins kann eher vernachlässigt werden. Und dieser Regelkreis hat sich für das Ego seit Urzeiten bestens bewährt.
Verwendet man jetzt mehr Impulse aus dem göttlichen Bewusstsein, so werden die neuen Eindrücke die gewohnten Verhaltensweisen nicht mehr unterstützen, sondern eher in Frage stellen oder sogar ablehnen. Man braucht also „nur“ eine alte Gewohnheit durch eine neue zu ersetzen, um das Unterbewusstsein umzuprogrammieren – natürlich ohne Übertreibung und im Einklang von Herz und Verstand, um nicht von einem Extrem in das andere zu geraten.
Da das Ego nun aber mit allen Mitteln versucht, den alten Regelkreis aufrechtzuerhalten, kann vorübergehend ein leichtes Chaos entstehen, dessen Dauer davon abhängt, wie tief die Überzeugungen und Glaubenssätze eingebrannt sind. Mit anderen Worten: Es beginnt die Zeit der Selbstkontrolle und -berichtigung, die aber mit einer guten Technik (Meditation, Visualisation, Affirmation) verkürzt werden kann.
So wird zum Beispiel der regelmässige Aufenthalt auf der Ebene des reinen Bewusstseins durch Meditation, wo sich der Geist mit den Qualitäten dieser Ebene anreichern kann, oft wirkungsvoller sein als der mehrmalige tägliche Versuch, aus dem Göttlichen Bewusstsein heraus tätig zu sein.
Dieses ständige Korrigieren unserer Verhaltensweisen muss nun so lange beharrlich fortgesetzt werden, bis das Ego die Überlegenheit der göttlichen Intelligenz anerkennt und seinen Widerstand aufgibt. Damit hast du den Wechsel vom angst- zum liebesorientierten Leben vollzogen. Herzlichen Glückwunsch!
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Die Erde soll in einen höher schwingenden Zustand gleiten, und es hängt von der Bewusstseinsentwicklung der Menschen ab, ob der Übergang nun sanft oder eher dramatisch erfolgt. Damit sich jeder anpassen konnte, wurde die Schwingung bisher nur langsam erhöht. Dieser Vorgang wird jetzt derart beschleunigt, dass wir in einen Phasensprung geraten könnten (eine enorme Erhöhung in kürzester Zeit), den viele Menschen nicht überleben würden. Die geistige Welt hat deshalb mehrere kleine Stufen vorgesehen.
Da eine hohe Schwingung aber Egoismus und Negativität ausschliesst, muss sich jeder entscheiden, ob er sich von den lebenserhaltenden Energieströmen abkoppeln oder diese einmalige Chance für seine Weiterentwicklung nutzen will. Statt wie bisher diese hohe Schwingung selbst aufzubauen, brauchen wir uns jetzt nur noch anzupassen. Es war also noch nie so einfach wie in dieser Zeit, seine Vollkommenheit zu erlangen.
Im Prinzip hat natürlich jeder Mensch alle Zeit der Welt, der freie Wille wird immer respektiert. Wenn du unbedingt willst, kannst du dich noch unzählige Male inkarnieren, dich mühsam am Leben erhalten und dich so lange in der Dualität bewegen, bis du eines Tages auch dein wahres Potential entdeckst und dann ebenfalls deine Vollkommenheit verlangst, die dir ja aufgrund deines göttlichen Ursprungs zusteht. Und genauso, wie du sie in zehn- oder zwanzigtausend Jahren verlangst, kannst du auch jetzt darauf bestehen: hier und heute.
Jesus war nur auf die Erde gekommen, um die Menschen auf diese grossartige Möglichkeit aufmerksam zu machen. Er wollte uns nur von der „Sünde“ der Unwissenheit und Trägheit erlösen, die uns daran hindert, unsere eigene Göttlichkeit zu erkennen und zum Ausdruck zu bringen.
Um dieses Erkennen zu fördern und das Bewusstsein insgesamt anzuheben, wird die Entwicklung jetzt von der geistigen Welt durch eine Schwingungserhöhung beschleunigt. – ein Geschenk für jeden, der die Begrenzungen und die Beschränkungen der physischen Ebene hinter sich lassen möchte, und eine Aufforderung an alle anderen, aus ihrem Hypnosezustand zu erwachen.
Bisher war die Erde ein Auffangbecken für die Nachzügler von anderen Planeten; diesmal ist es umgekehrt. Wer jetzt auf seinen Aufstieg verzichtet, setzt seine Entwicklung zwar auf einem anderen Planeten fort, es können aber Äonen vergehen, bis sich erneut eine ähnlich günstige Gelegenheit bietet wie jetzt auf der Erde.
Darum sollten wir möglichst den Weg gehen, den uns Jesus schon vor zweitausend Jahren angeboten hatte, denn dieser Weg führt ins Licht und zur Vollkommenheit.
Dudjorn Rinpoche sagt über den Moment, in dem Rigpa direkt erfahren wird: In diesem Moment ist dir, als würde eine Kapuze von deinem Kopf gezogen. Welch grenzenlose Weite und Erlösung! Das ist höchstes Sehen – sehen, was vorher nicht gesehen wurde. Wenn du siehst, was vorher nicht gesehen wurde, öffnet sich alles, dehnt sich aus und wird kristallklar, überschäumend vor Lebendigkeit, voll wunderbarer Wachheit und Frische. Es ist, als hebe das Dach deines Geistes sich empor oder als würde ein Schwarm Vögel plötzlich aus einem dunklen Nest auffliegen. Alle Grenzen verschwinden. Es ist, sagen die Tibeter, als würde ein Siegel aufgebrochen. (Funken der Erleuchtung)
Das ist das Erwachen. Man sieht nun alles, wie es wirklich ist, und die Erinnerung an das „normale“ Denkmuster im Gesellschaftsbewusstsein erscheint als der Tod selbst. Man ist heimgekommen, und es ist absolut natürlich. Derjenige, der das erfährt, weiss, dass dies das natürliche Erbe jeder Seele auf dieser Erde ist. Die unbändige Freude, die Erregung und doch der absolute Friede, der das SEIN erfüllt, liegt ausserhalb jeder Beschreibung. Für solch ein Erleben fehlen uns die Worte, denn Worte, die dies ausdrücken können, sind nicht geformt worden. Jemand mit diesem Erlebnis würde weinen vor Freude und nur eins hervorbringen:
„Danke, Gott, dass Du Gott bist. Danke, dass Du mein Ich bist.“
Gott ICH BIN
Geschrieben von Erik Tose
Gefunden bei http://www.ashtar-linara.de/
Wer aber mit diesen Informationen NICHT zufrieden ist, und glaubt das da noch viel mehr zu beschreiben wäre, das Gott nicht unpersönlich und einfach in uns allen ist, wer einfach mehr wissen möchte könnte es mal mit den Durchgaben von Michael George probieren, dessen Sammelwerk der letzten Jahre sich bei den Downloads auf www.goldenehaltung.at findet!
Herzlichte Grüsse
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