Posts Tagged ‘Persönlichkeit’
Das Thema Selbstgespräche und innere Gespräche ist ein sehr umfassendes Themengebiet. Der nun folgende Artikel ist ein Versuch, eine für alle Menschen verständliche Herangehensweise an dieses Thema zu schreiben. Mit der Möglichkeit für alle Leser, damit selbst aktives Neuland zu betreten.
Jeder Mensch führt immer wieder gedankliche oder manchmal auch verbal ausgesprochene Gespräche mit und zu sich selbst. Üblicherweise jedoch so, dass man sich dabei alleine wähnt, und einfach drauf los spricht. Um etwas für sich festzulegen, es sich innerlich zu notieren oder um es einmal in Sätzen formuliert Auszusprechen. Im Gegensatz dazu laufen unsere innersten Denkprozesse meistens non-verbal oder in Bildern und je nach Themenbereich in verschiedenen Geschwindigkeiten. Wir wechseln also je nach Tätigkeit zwischen Kommunikation nach außen, Kommunikation zu sich selbst und innerem Denken hin und her.
Die eigene Gedankenbeobachtung ist nun ein wichtiges Gut, um zuerst Bewusstheit, dann Kontrolle und mit der Zeit das konkrete Selbst-Bestimmen und Formen aller inneren Wechsel und Abläufe zu erreichen. Aus diesen Gründen stehen diesbezügliche Übungen bei jeder soliden esoterischen oder spirituellen Ausbildung am Beginn. Selbst-Meisterung und in Folge davon eine Lebensmeisterung ist nur auf diesem Wege möglich.
Das spannende aus den Gesprächen mit anderen Menschen über dieses Thema ist, das viele sehr wohl zugeben, dass sie gelegentlich Selbstgespräche führen. Aber bei genauerer Nachfrage auch bestätigen, dass sie dabei Zwiegespräche führen „mit sich selbst“. Ein Zwiegespräch schließt aber ein, dass Antworten auf formulierte Sätze kommen, die einen Sinn ergeben und eigentlich nicht von einem Selbst, man hört ja dabei zu, stammen können.
Unsere „Zu uns selbst“ ausgesprochenen Wünsche, auch Imaginationen, fallen ebenso in diese Kategorie. Und werden bei den meisten Menschen, sofern sie eindeutig sind, gut umgesetzt. In dem Rahmen, dass es eigene mentale-, emotionale- und körperliche Themen betrifft. Alle Themen, die bewusst von uns ausgehend andere Personen ohne deren Wissen beeinflussen sollen, auch in eine vermeintlich von uns angenommene postive Richtung, fallen sofort unter „Manipulation“. Jeder von uns möchte auch nicht so behandelt werden, daher verbietet sich das von Selbst.
Zurück zum Hauptthema: Es scheint also so, als ob wir entweder in einem für alle inklusive unserer fortgeschrittensten Wissenschaftler völlig unbegreiflichen Wunderwerk „Körpersystem“ leben, oder aber als ob wir nicht alleine sind, sondern umgeben von einem persönlich zugeordneten Helfern. Doch diese müssen ein Schweige-Gelübde auferlegt bekommen haben und unsichtbar sein. Denn noch ist es allgemein nicht bekannt, wer oder was das genau sein könnte.
Wie könnten wir das nun nachprüfen? Eigentlich müssten sie, gehen wir davon aus, dass sie aktive Persönlichkeiten oder mindestens „Teilpersönlichkeiten“ / „Unbewusste Anteile“ von uns sind, uns auf gezielt gestellte Fragen antworten können.
Unsere Beobachtungen zu den inneren Antworten auf derartige Fragen zeigen, dass ein Gefühl der inneren Zustimmung als Reaktion auftritt. Und Gedanken wie „ja“, „wir sind da“, „meinst du uns“ auf einmal aufkommen.
Mehr als Gedankenstimmen und emotionale Reaktionen ist von unsichtbaren Helfern, die keinen eigenen Körper haben, auch nicht zu erwarten.
Dass es mehrere Helfer sein müssen, zeigen unsere Beobachtungen und Erfahrungen. Die Gedanken-Stimmen sind mit der Zeit unterscheidbar in Stimmfärbung und der Position von wo zu uns gesprochen wird.
Mit Schizophrenie hat das überhaupt nichts zu tun. Das eine ist eine Krankheit, und passiert einem. Was wir beschreiben ist das eigenständige, aktive Suchen nach etwas, dass man auch mit „aktivierte Selbstheilungskräfte“, „Unterbewusstsein“ oder anderen, mehr aus der esoterischen oder religiösen Ecke kommenden Begriffen beschreiben könnte. Die alle nur Wiederspiegelungen der jeweiligen Autoren mit ihrem Erfahrungs- und Sprachhorizont sind.
Der Unterschied liegt darin, dass bei der Krankheit eine Persönlichkeitszerrüttung und ein Kontrollverlust eingetreten ist, und die Stimmen, egal woher sie kommen, überhand nehmen und absolut nicht einordbar sind, vor allem für Außenstehende.
Bei klaren inneren Gesprächen sind neue Erkenntnisse möglich durch die Antworten und Gespräche, die man führt. Vor allem bei bereits geübten „Selbsterkundlern“ werden sich mehr und mehr Lebensbereichernde Dialoge ergeben. Mit Channeling und Persönlichkeiten außerhalb einem selbst hat dies nichts zu tun, es ist die Innere Kommunikation mit den eigenen, aber selbstbewussten, Persönlichkeitsanteilen.
Die innere Stille, sowie das Fragen und Zuhören lernen ist der Schlüssel
Wir haben viele Tests und Gespräche geführt und es ist eindeutig: Da sind jedem Menschen Helfer beigeordnet, die verschiedene Aufgaben haben. Gute Heiler und Therapeuten arbeiten auch auf unterschiedliche Weise mit ihnen. Sie sprechen vom „inneren Kanal“, der „Intuition“ oder haben andere Bezeichnungen dafür. Klärt man sie aber darüber auf, wie es sich mit den Anteilen einer Gesamtpersönlichkeit verhält, so können sie es meist sofort bestätigen, und wechseln ihre Perspektive bald auf diese neue Sicht.
Es gibt viele Arten, diese Informationen seriös auszuwerten. Die Wissenschaften der Psychologie hätten genügend Werkzeuge, um all diese Behauptungen global zu überprüfen. Die Helfer können auch bei gemeinsamer Absicht aller Beteiligten mit den Helfern der anderen kommunizieren. Die Aussagen decken sich dann auch. Die gemeinsame Sprache, die Begrifflichkeiten und das Hörvermögen muss aber geübt werden.
Die bisher benützten Begriffe sind Großteils irreführend, denn alle meinen dasselbe: Eine Gesamtpersönlichkeit mit einem individuellen Charakter im Lebensausdruck, und wir selbst, also auch du, werter Leser, haben eindeutig die Lenkende Rolle nicht nur des Körpers, sondern auch der Ausrichtung der Persönlichkeit, inne. Und die Hintergründe für die unerklärbaren Phänomene werden meist mit „Seele“, „Geist“, „Bewusstseinsanteile“, „Körperelementare“, „Höheres Selbst“ oder anderen Begriffen belegt, die aber nicht genau erklärbar sind.
Wir vermuten, dass sich viele der schweren psychischen Störungen auf ein „Aus dem Ruder laufen“ von den Helfern rückführen lassen.
Dies ließe sich durch gesunde Instanzen der Therapeuten und einer Einladung des Klienten für einen Kommunikation der Instanzen untereinander möglicherweise korrigieren. Leider ist es uns aufgrund der nötigen Nachweise einer Ausbildung in den herkömmlichen Medizin-Wissenschaften momentan nicht möglich, unsere Erkenntnisse an solchen Fällen auszuprobieren.
Jeder, der mit Pendel oder Rute mal „Sich selbst“ gefragt hat, und ohne jeglichen Gedankenimpuls, Willensimpuls oder sonstiger Aktion richtige Antworten bekommen hat, macht genau das gleiche: Er spricht mit seinen Helfern, die eigenständige Persönlichkeiten sind, aber der Hauptpersönlichkeit zugeordnet wurden.
Der wichtigste Punkt sei nochmal erwähnt: Das Zuhören. Die Gedankenstille, die erzeugt wird durch inneres Üben und Wahrnehmen. Die wichtig ist, denn würden alle Helfer dauernd mit- und reinreden, so würden wir durchdrehen und könnten unsere Aufgaben in dieser Welt nicht ausführen.
Die Selbstgespräche können sehr bereichernd und helfend sein, aber mehr noch benötigen wir die innere Ruhe, und den Austausch mit anderen Menschen, um innere Ausgewogenheit und Balance zu haben.
Was du selbst machen kannst:
Versuch in deine Stille zu kommen und dann sehr persönliche Fragen an Dich, deine Gesamtheit und explizit an dein dir beigeordnetes Team zu stellen. Und lausche nach inneren Antworten. Bekommst du welche, so frage nach wer sie gibt, ob sie einen Namen haben und wenn nicht, macht Euch gemeinsam einen aus für weitere Gespräche.
Eine möglicherweise auftretende anfängliche Schüchternheit kann daher kommen, dass es für sie genauso wie für dich völlig neu ist, dass ihr aktiv miteinander kommuniziert. Sie haben den Befehl, uns gegenüber zu schweigen und einfach nur ihren Aufgaben nachzukommen. Es wird aber sehr bereichernd sein, immer wieder in aktive Gespräche überzugehen und sein Team mit der Zeit kennenzulernen.
Die Aufforderung zu aktiven Gesprächen muss aber von uns selbst kommen. Denn wir sind und bleiben die Lenker und Chefs unserer Gesamtpersönlichkeit!
Damit stehen wir aber auch in der Selbst-Verantwortung. Wir geben den Weg vor, der klar sein sollte. Den uns auch keiner abnehmen mag und kann.
Meine eigenen Erfahrungen basieren auf den Lehrinhalten der Schulen der goldenen Haltung, die ich seit mehr als 5 Jahren praktiziere.
Mit gemeinsamen Grüßen,
Euer Krischan
Mehr zu diesem Thema findet sich schon seit längerem auf diesen Blog:
Über unser Körpersystem (3 Teile)
Über Telepathie mit Übungen
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Die Auswüchse des Irrsinn der ahnungslosen Hirnforscher. Das kommt heraus, wenn man nichts vom Menschen weiß, und was denn die Persönlichkeit eigentlich ausmacht: http://www.heise.de/tp/artikel/35/35421/1.html
Zwanzig Jahre statt lebenslänglich für eine bekennende Mörderin, nur weil sie in ihrem Gehirn prädisponiert dafür war.
Die einfache Erklärung meinerseits nun als Begründung, warum ich die Hirnforscher als Ahnungslos bezeichne:
Die Gehirne, die wir haben, und wir haben mehrere davon, in jedem Körper nämlich eines, und wir haben nun mal mehr Körper als den Grobstofflichen (Äthergehirne, Emotionalgehirne, Mentalgehirne), sind Resonanzkörper unseres Persönlichkeitskerns. Also dem Teil von uns, der selbständig und aktiv „ICH BIN“ sagen kann. Du kannst jetzt sofort dieses Test machen: Sag innerlich einfach kräftig in Gedanken „ICH BIN“ und erkenne, das du bist. Und dies kein geniales Zufallsprodukt der Evolution und der zusammengeschaltenen Synapsen im Gehirn ist. Dieser Test strahlt zwar in das grobstoffliche Gehirn aus, denn ohne ihm könnten wir nicht aktiv sein in der 2. Dimension, der grobstofflichen Welt um uns. Doch SIND wir nicht das Gehirn und seine Vorgänge, eine Tatsache die ich meistens bei Artikeln von Hirnforschern völler außer Acht gelassen sehe. Gut, liegt vielleicht daran, das sie den Persönlichkeitskern einfach nicht technisch greifen können. Und man anhand der Wiederspiegelung im Gehirn dennoch viel ablesen kann.
Eine mangelhafte Ausstattung im Gehirn kann nun auf 2 Faktoren rückgeschlossen werden. Der erste ist die genetische Mitgift, die man bekommen hat. Ist diese mangelhaft, so können sich echte Probleme in der Übertragung ergeben. Autismus ist so eine Sache, die großteils auf schlechtes Erbgut rückführbar gemacht werden kann. Dann hat der Mensch aber von beginn an Probleme mit der Wahrnehmung und Handlung durch das Gehirn als Überträger in beiden Richtungen.
Der 2. Punkt, der aber viel wichtiger ist: Wir als bereits vor dem aktuellen Leben existierender Persönlichkeitskern hatten auf der Astralebene Zeit genug, unsere Inkarnation zu planen. Nicht alle nützten diese Zeit, hier in Mitteleuropa taten es aber wohl die meisten, den Inkarnationsplätze hier sind rar und man kümmert sich einfach über die Verwaltung auf der Astralebene rechtzeitig um seinen Platz und plant dann auch ein paar Sachen. Ist man dann herunten, gehört es zu unserer Aufgabe, das bereits mitgebrachte Wissen in das ja völlig frische und unbedarfte Gehirn einzubringen. Also das Gehirn nach unserer bereits vorentwickelten Persönlichkeit aktiv zu formen.
Also die bereits vorher erworbenen Tugenden im Leben hier zum Ausdruck zu bringen. Das braucht Zeit, deswegen sind wir erst mit 19 Erwachsen und ab 35 – 45 erst völlig angekommen bei dem Stand, den wir vorher bereits hatten. Doch kümmert man sich nicht um sein Leben, läßt man sich zu sehr gehen, oder bringt eben gar falsche Voraussetzungen mit (es gibt eben auch angedunkelte Persönlichkeiten die bereits so hereinkommen), dann wird sich der Mensch hier und das Gehirn auch anders formen.
Schiebt man nun zu viel von dem Zustand des Gehirns auf das Gehirn, und die Taten auf die Umstände, läst man also die Verantwortung der Persönlichkeit immer mehr außer Acht, so werden nur Freibriefe für Untaten geschrieben. Unsere Rechtsprechung ist voll davon. Man läßt sich entmündigen und schiebt vieles auf Eltern, Genetik, Erziehung, Traumata der Kindheit etc. und gibt die Verantwortung an das Schicksal ab.
Nichts könnte falscher sein. Denn reife Menschen mit genügend innerer Stärke können sehr wohl auch in aus den widrigsten Kindheitserfahrungen strahlend hervorgehen. Auch wenn es seine Zeit der Verdauung braucht, und dies vielleicht erst ab 30 oder 40 möglich ist. Dann aber spätestens sollte man über die Kindheitserfahrungen und auch zum Teil seiner Mitgebrachten Resterinnerungen an noch schlimmere, prägende Erlebnisse aufgearbeitet und erledigt haben. Hilfe kann da von vielerlei Seiten kommen, nur wohl nicht von der Schulmedizin herkömmlicher Art, denn wo sich diese momentan Hinentwickelt, sieht man an der Pharmalobby, die zu starken Einfluß auf die Gesunderhaltung der Menschen hat, leider.
Viele Ärzte und Therapeuten haben dies längt erkannt, und helfen bereits so, wie sie wirklich vermögen, würden aber nur selten öffentlich über ihren eigentlichen Arbeitsablauf sprechen. Denn vieles geht einfach zu lösen, wenn man einfühlsam und aufmerksam das Problem bei der Wurzel erkennt, und die richtigen Ratschläge zum richtigen Zeitpunkt gibt. So das der betroffene Mensche selbst aktiv werden kann in die richtige Richtung. Und damit sich selbst auch mehr oder weniger schnell herausarbeiten kann aus seinen Schwierigkeiten und im Leben wieder vorwärts kommt.
Doch bei obigem Fall wird die betroffene Person wohl schwerlich in echte Selbstreflexion kommen. Wünschenswert wäre es, wenn sie zu mindestens so weit kommt, das sie nach dieser verpfuschten Inkarnation beim nächsten Versuch über diese Probleme herausgewachsen ist und gar nicht mehr in so einen Fall verwickelt wird.
Mitdenkende Grüße,
Krischan
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Jeder von uns hat sicher schon einmal nachgedacht, was es so an Tugenden und Untugenden im Leben gibt. Sei es aus Selbstreflexion, sei es in der Beobachtung von anderen Menschen, passiv im reinem zusehen, oder aktiv weil man ein Betroffener bestimmter Untugenden geworden ist.
Hier soll sich nun zuerst eine Aufschlüsselung aller Untugenden finden, und danach aber eine Aufstellung, woher den diese in einer Persönlichkeit kommen können. Inklusive Rückschlüsse auf Lösungsansätze, sofern man an sich arbeiten möchte.
Eine Liste aller Untugenden:
1. Unwahrhaftigkeit
2. Hochmütig (herabsehen auf andere)
3. Eigensinnig
4. Starrköpfig
5. Aufbrausend
6. Leicht beleidigt
7. Nachtragend
8. Jähzornig
9. Vorlaut
10. Spöttisch
11. Neidisch
12. Untreu
13. Taktlos
14. Sinnlich
15. Maßlos
16. Schamlos
17. Indiskret
18. Rachsüchtig
19. Genusssüchtig
20. Krittelsüchtig
21. Zweifelsüchtig
22. Streitsüchtig
23. Eifersüchtig
24. Klatschsüchtig
25. Tratschsüchtig
26. Undankbarkeit
27. Geiz
28. Misstrauisch
29. Vorurteilsvoll
30. Bequemlichkeit
31. Scheinheiligkeit
32. Schadenfreude
33. Anmaßend
34. Selbstherrlich
35. Falsche Bescheidenheit
36. Abergläubisch
37. Lampenfieber
38. Schüchternheit
39. Unentschlossenheit
40. Wankelmütig (bald Optimismus, bald Pessimismus)
41. Vertrauensselig
42. Kleinmut
43. Verzagtheit
44. Hoffnungslosigkeit
45. Bedrücktheit, Deprimiertheit
46. Leicht beeinflussbar
47. Menschenfurcht
48. Feigheit
49. Unzuverlässigkeit
50. Oberflächlich
51. Unordentlich
52. Arbeitsunlust
53. Eitelkeit
54. Überschwänglich
55. Unzufriedenheit
56. Ungeduld
57. Launenhaftigkeit (leicht verärgert sein)
58. Falschheit
59. Sich selbst alles, anderen nur das Notdürftigste zuerkennen
60. Rechthaberisch (Meinungen anderer werden durch Wortklaubereien, wenn es nicht anders geht, sogar durch Lügen bekämpft)
61. Andere zu ihren Schaden aushorchen
62. Sucht, immer gelobt zu werden
63. Alles besser wissen wollen
64. Eingebildet sein auf eigenes Wissen und Können
65. Eigene Überzeugung materiellen Vorteilen zuliebe verleugnen
66. Mangel an Pflichtgefühl und Pflichttreue
67. Gegebenes Wort wird gebrochen
68. Keinen Widerspruch von anderen ertragen können
69. Nachlässigkeit
70. Unehrlichkeit
Diese Liste aller Untugenden hab ich nun nicht selbst mir aus Reflexion meiner Untaten gezogen, sondern dem Buch „Schritte der Tat zur Entwicklung“ von Gisela Weidner entnommen.
Unsere Ausstattung
Irgendwann vor langer Zeit kamen wir, jeder einzelne von uns, als „geistige Nackerpazl“ das erste Mal in ein Körpersystem. Wir wurden zwar mit allem, was man braucht, geboren. Aber Erfahrungen, die durften und dürfen wir immer selbst und so weit wie möglich ohne Vorgaben, selbst machen.
Damit diese nicht theoretisch völlig ins Chaos führen würden, bekamen wir von Beginn an 9 Grundqualitäten zur Seite gestellt.
1. Innere Kraft und Stabilität
2. Harmonie und Ausgewogenheit
3. Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft
4. Geduld und Toleranz
5. Beharrlichkeit und Durchhaltevermögen
6. Wahrhaftigkeit
7. Zuverlässigkeit
8. Entwicklungsfähigkeit
9. Gedächtnis
Diese Grundqualitäten sind bei jedem von uns etwas anders ausgeprägt und ergeben unser Grundcharakterprofil. Damit diese Qualitäten aber aktiv funktionieren und ihre Aufgaben erfüllen können, und nicht reine passive Energiereservoirs sind mit der entsprechenden Qualität, finden sich diese bei bewussten, mit Intelligenz und Empfindungsfähigkeit ausgestattete Instanzen von uns wieder. Mit denen, wie im Artikel 2 dieser Serie beschrieben, Kontakt aufgenommen werden kann. Und so eine aktive Zusammenarbeit beginnen kann.
Durch die Vielfalt der Lebenserfahrungen im guten wie im schlechten die wir hier auf Erden machen können, kommt es nun in uns dazu, das wir die 9 Grundqualitäten in unserem innersten Selbst, ausreifen und besser zum Ausdruck bringen lassen können.
Das wäre eigentlich unser Optimum, und dadurch reifen wir selbst. Was dem Sinn unserer Existenz entspricht. Reifung und Wachstum durch Erfahrung. Das Angenehme ist die Freude an den Erfahrungen, was uns zugegebenermaßen hier momentan nicht leicht gemacht wird.
Dennoch: Schaffen wir es, durch die Dichte an Erfahrungen dennoch nicht den Mut zu verlieren, sondern auch aus dem negativen noch Reifung und wahre Weisheit zu erlangen, so haben wir für die Ewigkeit gelernt und diese einmalige Möglichkeit die sich uns nur hier bietet, auch optimal genutzt.
In Kulturen, wo keine solche Lerndichte möglich ist aufgrund eines unbeschwerten Lebens und Zusammenlebens, braucht der Reifungsprozess eindeutig um ein vielfaches länger.
Wir können uns hier einen derartigen Alltag noch nicht wirklich vorstellen, und verwünschen uns oft dafür, hier gelandet zu sein. Aber, es war freiwillig und wir sollten die Gelegenheiten nützen, die sich uns hier bieten.
Doch was passiert, wenn die Dichte der negativen Erfahrungen zu viel ist, und es nicht bewältigt werden kann? Wir fallen immer mehr in die Untugenden rein, und passen uns der Umgebung an. Wir lassen uns sozusagen runterziehen.
Und mit der Zeit lassen unsere Grundqualitäten in der Leistung nach, oder werden gar pervertiert von uns. Was sich mehr und mehr in einem negativen Lebensausdruck zeigen wird.
Der extremste Fall, vor allem für die Umgebung, ist wenn die 1. Qualität in Mitleidenschaft gezogen wird und es einem an innerer Kraft und Stabilität mehr und mehr zu mangeln beginnt.
Denn was wird dann passieren? Man wird immer versuchen, das im Inneren fehlende im Außen zu kompensieren.
Die Untugenden Despotismus, Ruhmsüchtigkeit, Egozentrik, Machtstreben resultieren IMMER an einem Mangel der 1. Qualität. Denn bin ich innerlich in meiner Kraft und Stabil, habe ich derartiges Verhalten einfach gar nicht nötig.
Kombiniere ich dies dann mit anderen Defiziten, und lasse der Entwicklung ihren freien Lauf, so werden die kalten Herzen daraus, welche noch den Großteil der Ressourcen unserer Erde und uns Menschen in der Hand halten.
Aber auch im Kleinen wirken sich defizite aus: Gemeint sind die Sorte Menschen, welche ihre Neurosen pflegen, aber kein normales Sozialverhalten mehr an den Tag legen können. Bei den Menschen, die ihnen von Nutzen sind, geht es noch irgendwie. Doch wehe sie gehen mal nicht konform mit den eigenen Wünschen. Spätestens im Umgang mit Schwierigkeiten, in Stresssituationen und nicht alltäglichen Situationen (dazu fällt auch Alkoholisiert sein) brechen immer die Defizite im Einzelnen hervor.
Jeder von uns kennt Situationen, in denen man selbst oder andere Personen nicht optimal agiert und/oder reagiert haben. Daher erspare ich mir hier nun weitere Aufschlüsselungen und Rückschlüsse auf die 9 Grundqualitäten. Ein nachdenken und einwirken lassen dieser Informationen zahlt sich aber in jedem Falle aus.
Es lässt sich trotz der Vielfalt im menschlichen Lebensausdruck aufgrund der Bewusstheit und Unbestechlichkeit unserer Instanzen durch ein Gespräch und ein Abfragen aller 9 Grundqualitäten immer eine mögliche Weiterentwicklung finden. Sofern man selbst gewillt ist, an sich etwas zu erkennen und verändern zu wollen.
Was ist nun zu machen? Eine Selbststudie und Analyse der eigenen 9 Qualitäten, von denen sich alle Tugenden und Untugenden ableiten lassen, kann hier sehr viel helfen.
Eine genaue Analyse mit einem individuellen Aktivierungsprogramm kann gerne bei mir oder einem anderen Lehrer an den Schulen der goldenen Haltung bei einer Einzelsitzung erstellt werden.
Dabei werden die aktuellen Thematiken herausgearbeitet und der passende Lösungsansatz gesucht und gemeinsam mit der Umsetzung begonnen.
Reifende Grüsse,
Krischan
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Im 2. Teil dieser Artikelserie möchte ich nun auf einen weiteren Teil des neuen Wissens, welches wir an den Schulen der goldenen Haltung lehren, eingehen. Mit ein wenig Information auch zu praktischer Anwendungen des ganzen.
Zum 1. Teil: LINK
Jeder von uns hat schon mal vom eigenen Unbewusstem oder Unterbewusstsein gehört und sich darüber Gedanken gemacht. Doch was ist das eigentlich genau und wo findet man es?
Beginnen wir mit dem, was wir als Körper bezeichnen. Jeder merkt, das der Körper viele Reaktionen ganz von alleine macht. Er wächst, verdaut, transportiert verschiedenste Flüssigkeiten innerhalb des Körpersystems herum, auch während der Schlafphasen und abolsviert viele Tätigkeiten, die wir definitiv NICHT bewusst ansteuern.
Doch wie kommt es, das dies so wunderbar zusammenspielt miteinander? Auf einander abgestimmte Moleküle in verschiedensten Zusammenballungen? Gesteuert im Aufbau durch einen Code in der DNA und bestimmten Wechselwirkungen im Endprodukt Körper? Umso genauer man hinschaut, umso faszinierender ist der Körper in seiner Funktionsweise, und vieles davon haben wir Menschen noch nicht ansatzweise enträtselt.
Viele alternative Heiler wissen aber zum Beispiel schon lange, das jedem Organ ein Elemental zugewiesen ist. Und man diese mindestens auspendeln kann. Also bestimmte, dem Bereich den man anspricht betreffende Fragen, zum Beispiel an Leber, Herz oder andere Teile des Körpers, stellen kann, und die zutreffenden Antworten bekommt. Dafür gibt es nun einige Techniken, doch warum funktioniert das?
Durch das neue Wissen von Michael George haben wir herausfinden dürfen, das es 21 Rigos (Körperelementare) gibt, wovon jedes für einen eigenen Teil des Körpers zuständig ist und der ganze Körper inklusive Haut und Knochen ist von ihnen abgedeckt. Und die Rigos sind, würde man sie betrachten, wie winzig kleine Strichmännchen, meistens direkt bei dem ihnen zugewiesenen Organ. Diese Rigos sitzen auf der 7. Ätherschicht.
Die Rigos haben ihren Aufgabenbereich. Aber auch einen Chef, das IGO. Dieses ist für die Steuer- und Regelvorgänge im Körper zuständig, aber auch im Controlling für die Rigos. Und als Ansprechpartner mit der besseren Übersicht über den Körper (inklusive Emotionalkörper!) daher besser geeignet.
Es besteht nun also die Möglichkeit, gewisse Abfragen direkt an sein eigenes IGO zu richten. Mit Pendel und/oder Telepathisch. So kann man gezielt viel genauer für sich bestimmte Verträglichkeiten von Nahrungsmittel, Medikamenten etc. abfragen als bisher. Weiters lassen sich Probleme rechtzeitig erkennen, und ein optimaler Lösungsweg finden.
Das hochinteressante ist nun, das das IGO und die Rigos mit Intelligenz, Emotionalem Empfinden und dadurch auch eigenem Bewusstsein ausgestattet sind. Und für Therapeuten: Die IGOs können sich auch mit den IGOs der Klienten austauschen und so gezielt Auskunft geben über die Befindlichkeit des Klienten.
Doch wieso wussten wir alle bisher nicht, das es diese uns sehr treu helfenden Instanzen gibt? Dazu eine wichtige Erkenntnis: Sie würden uns oftmals gerne etwas sagen. Aber wir sind die Chefs und alle Instanzen, welche uns beigesellt sind, haben absolute Schweigepflicht. Es wäre ja ziemlich chaotisch wenn uns dauernd jemand ansprechen würde. Aber sie melden sich, sobald man sie anruft und freuen sich sehr über aktiven Sprechkontakt.
Ein weiterer großer Vorteil bietet sich nun mit der Goldenergie. Wir sind auch die Chefs über unsere eigenen Energien, von denen wir mehr haben als uns normerlweise bekannt ist, nur sollten wir sie auch verwenden. Unsere Instanzen müssen normalerweise mit dem auskommen, was ihnen auf der Ebene, in der sie wirken, zur Verfügung steht. Und die Bordmittel funktionieren zwar, sind aber beschränkt.
Erlernen wir nun, die Energieversorgung auf einen neuen Level zu erhöhen, indem wir unsere eigenen Energie der höheren Körper anzapfen (wird Goldenergie genannt, siehe GoldenEnergy.org) so können unsere Instanzen auch mit anderen Möglichkeiten arbeiten und so lassen sich die Selbstheilungskräfte bereits um einiges verbessern. Wobei dies einfach erlernt werden kann.
Unser multidimensionales Körpersystem bietet noch weitere Überraschungen: Unsere Gehirne gelten in der Schöpfung als ein multidimensionales Meisterwerk. Wer sich den 1. Teil genauer angesehen hat, wird erkennen, dass wir auf jeder Dimensionalen Ebene auch ein Gehirn haben. Diese lassen sich nun auch kennenlernen. Wobei das gleiche gilt, wie beim IGO und den RIGOs: Sie melden sich explizit nur, wenn wir sie anrufen!
Ansonsten arbeiten sie immer mit uns gemeinsam. Wir denken über etwas nach, und es entsteht ein Resonanzfeld, wo alle Gehirne soweit als Möglich ihren Beitrag liefern.
Hat man sie erstmal aktiviert und aus ihrem Beamtendasein hervorgeholt, so lassen sich auch viele praktische Sachen viel einfacher erledigen. Sie können sich sehr gut Sachen merken, und unterstützen uns gerne bei verschiedensten Aufgaben. Unsere Erfahrung ist, das eine aktive Zusammenarbeit das uns innewohnende Potential sehr steigern lässt.
Einen weiteren Vorteil der aktiven Kommunikation mit ihnen möchte ich hier nun erwähnen: Wir nehmen unsere Gehirne von Inkarnation zu Inkarnation mit. Und so lassen sich auch abfragen machen über vorherige Leben. Aber auch was wir auf der Astralebene wirklich so erlebt haben und erleben des Nächtens.
Der Start zur Aktivierung ist, das man allen Instanzen vorschlägt, das sie sich Namen aussuchen können. Dann beginnt man der Reihe nach erste Gespräche.
Kurz zum „Beamtendasein“: Da alle Instanzen eben wie wir Bewusstsein, Intelligenz und Empfindungsfähigkeit haben, geht es ihnen genauso, wie es uns gehen würde: Versetzt euch mal in die Lage, das ihr bewusst werdet und nun einen Job zu verrichten habt. Euer Arbeitgeber kennt euch nicht mal, spricht euch nicht an, und ihr habt nicht mal einen Namen bekommen.
Und nun auf einmal kommt da Bewegung rein. Ihr dürft euch einen Namen aussuchen, werdet von eurem Arbeitgeber angesprochen und mehr und mehr wertgeschätzt für das was ihr so macht den ganzen Tag. Und es beginnt ein konstruktiver Austausch .:. Wie würde es euch dabei gehen?
Zwei Anwedungsmöglichkeiten zum ausprobieren:
Die Goldatmung als Einleitung ist obligat und findest du hier: GOLDATMUNG
1. Eine Harmonisierungsübung:
Du sprichst nun nach Innen zu all deinen Instanzen: Liebe Instanzen von mir, macht nun aktiv bei folgender Harmonisierungsübung mit und sprecht mir nach: ICH BIN in völliger, göttlicher Harmonie. Dies sprichst du nun mindestens neun Mal, und lässt es nach jedem Mal aussprechen, auf dich einwirken. Optinal kann dazu eine Goldenergiedusche durch das untere Körpersystem laufen, als zusätzliche Harmonisierung.
2. Verstärkung und Unterstützung von getroffenen Entscheidungen
z.B. Sport zu machen, zum Rauchen aufhören, die Einkaufsliste nicht mehr zu vergessen, u.v.m.: Ich rufe nun all meine Instanzen: Ich habe folgende Entscheidung getroffen, und bitte euch, mir nun aktiv nach euren Möglichkeiten zu helfen, diese so optimal wie möglich ab sofort umzusetzen.
Entscheidung:
ICH BIN ab sofort NICHTRAUCHER, und ein NICHTRAUCHER ist ein Mensch, der nicht raucht, und nicht an Zigaretten denkt aber kein Problem damit hat, wenn andere rauchen. Jeder soll tun, was er möchte, aber ich habe mich zu 100 % entschieden, nun ab sofort NICHTRAUCHER zu sein
ICH BIN ab sofort sportlich tätig und möchte dabei optimale Unterstützung bezüglich Muskelkater und Motivation
und so weiter .:. Abschließend noch ein Danke für optimale Unterstützung.
Hat man auf diese Weise sein inneres Team aktiviert, so kann man nach einer gewissen Zeit dann gezielt Nachfragen, wie deren Einschätzung ist für einen weiteren Verlauf des imitierten Prozess. Und was man noch optimal machen kann, oder nicht machen müsste.
Bedenkt auch, dass NUR WIR Entscheidungen treffen für unser Leben. Es gibt da keine höhere Instanz in uns, oder „ober uns“! Entscheidungen lassen sich einfach umsetzen, sofern wir sie wirklich treffen. Lassen wir uns Hintertüren offen, oder zweifeln an der Entscheidung, so bleiben wir gespalten in unserer Persönlichkeit, wo sich ebenfalls Instanzen finden lassen, aber dazu später.
Gebe ich nun zu lange meine Lebensführung „nach oben“ (sei es zu den Engeln, zu Gott, zu meinem höheren Selbst, …) ab, oder an andere Menschen, werde ich vom Spieler zur Spielfigur. Ich lasse mich führen, nur ist da keiner, der dies wirklich tun möchte oder auch das Recht dazu hat. Dennoch übernehmen dann andere diese Rolle, hier auf Erden leider meistens nicht gerade mit den besten Absichten, so schön sie einem auch Energien senden und tolle Versprechungen machen können.
Was mit der Zeit zu einem Verlust von Selbstverantwortung, Selbstachtung und vor allem des selbstbestimmten Lebens, das uns jeden einzelnen eigentlich zusteht und unser Geburtsrecht ist, führt.
Da kann es dann auch vorkommen, dass Instanzen von uns diese Rolle übernehmen und von sich aus zu sprechen beginnen. „Ich höre Stimmen“ ist dann die Folge, die sich durch diese Entschlüsselung des Unbewussten nun lokalisieren und beheben lassen würde.
Dieser Artikel soll natürlich nun wieder auch eine schmackhaft-machen unserer Workshops sein, eine Einladung für dich, dein Eigenes Potential nun zu entfalten zu beginnen. Du kannst dich diesbezüglich gerne bei mir oder einer anderen Kontaktpersonen der Schulen der goldenen Haltung melden.
Und es ist für mich und alle Begleiter in diesem Wege wirklich eine Freude, sich und sein inneres Team besser kennenzulernen und an den neuen Möglichkeiten zu reifen und damit zu experiementieren.
Teamgrüße,
Euer Krischan
Zu Artikel 3: LINK
Zu Artikel 1: LINK
Fortsetzungen folgen.
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