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Das beste Bewusstsein hast du gefunden, wenn du am Gemeinwohl orientiert bist und dich von deinem Gewissen leiten lässt in deinen Entscheidungen. Und dir dies mit stiller Lebensfreude im Inneren und, wenn es passt, merklicher Lebensfreude im Äußeren gelingt.
Zusätzlich kannst du dir noch die wahre Bedeutung von „Namaste“ verinnerlichen und ergänzen um folgende Deutung:
Ich, als erwachter Agent der schlafenden Urmutter, aus derer alles besteht, was ist, grüße Dich. Und erkenne dich ebenso als erwachten Agenten der schlafenden Urmutter an, wie alle anderen bewussten Wesen in dieser Schöpfung.
Alles andere mit anderen Welten, höheren Bereichen, höherer Wahrnehmung und höheren Fähigkeiten solltest du vor dieser verinnerlichten Erkenntnis wieder vergessen. Denn du würdest zum einen nicht richtig umgehen können damit, zum anderen spielt für dich hier die Musik. Und ohne hier fest verwurzelt dein aktuelles Leben erleben, ausfüllen und überhaupt mal richtig leben zu können, bringen diese ganzen Reisen und Horizonterweiterungsversuche einfach gar nichts. Zuerst müssen die Basics stimmen, dann erst kommt das Fliegen.
Zum Teil wurden diese sehr vielfältig verfügbaren Lehren (als Beispiel sei Castaneda und die Merkaba vom Drunvalo erwähnt) auch eingeführt, um von den natürlichen Lebenszielen abzulenken, elitäres Denken zu fördern und Menschen auf lange Irrwege zu senden.
Und die ganze Begrifflichkeit zu einem höheren oder erweiterten Bewusstsein ist so schwammig gehalten, das es sich nicht lohnt, dessen ernsthaft nachzugehen. Bewusstsein selbst ist aber einfach definiert: Erkennst du dich selbst, als wahrnehmendes, denkendes, fühlendes und mit Gewissen ausgestattetes Wesen, so hast du Bewusstsein.
Folgende Aussagen dienen nun des Wissenstand-Abgleiches. Wenn du sie noch nicht verinnerlicht hast, dann könnten sie dich auf einfache Weise sehr wohl in eine Art Bewustseinserweiterung führen.
– Wir leben in einer Schöpfung, nicht in einem Zufallsprodukt. Dafür war sehr viel Erfahrung und Entwicklung, sehr viele Mitarbeiter und sehr viele Hoch-Technologien von Nöten. Damit wir hier einen eigentlich sehr wunderbaren Planeten der Evolution nach unserem individuellem Aufwachsen und Bewusst-Werden im jeweiligen Leben vorfinden können.
– Die Planeten der Evolution sind die Krönung der Schöpfung. Nirgendwo sonst gibt es derartig reichhaltig ausgestattete Wesen wie es wir Menschen sind. Dazu ist jeder eingeladen, sich selbst und seine vielen Helfer erst mal aktiv kennenzulernen. Stichworte: Die 21 Körperelementare (Rigos), deren Chef (Igo), der bewusste Energiekörper unseres Persönlichkeitskerns (Rotaropo) und einiges mehr.
– Wir sind hier reinkarniert. Also hatte jeder von uns bereits ein Vorleben. Das einstmals in einer anderen Dimension, aber ebenso mit einem Körpersystem und in einer materiellen Umgebung begonnen hat.
– Alle von uns sind freiwillig hier. Wir wollten das Abenteuer Mensch auf diesem gebeutelten Planeten versuchen. Dennoch wussten wir oben zum Teil absolut nicht, auf welche Widrigkeiten wir uns dabei einlassen würden. Aber das gehörte zur Entscheidung dazu.
– Wir reinkarnieren niemals als Tiere und sind auch nicht an ein „Rad der Wiedergeburt“ geflochten. Wenn wir unsere Entwicklung durchlaufen, so kommen wir irgendwann an dem Punkt der Reife. Die Reife dazu, in die spirituelle Hierarchie aufgenommen zu werden. Wo es wieder weitergeht mit dem ununterbrochenen Leben ohne den Neuanfängen durch Geburt und Tod. Aber auf diese Einweihung können wir nicht bewusst einen Einfluss nehmen, Reife muss sich im Lebensausdruck und in den innewohnenden Qualitäten zeigen, dann wird man Aspirant dafür.
– Fleischessen wurde von den Dunkelkräften eingeführt, und ist absolut nichts natürliches. Sondern sollte uns Menschen langsam vom Tiermord zum Menschenmord führen. Was den Strategen wohl gelungen ist.
– Ökosystem: Nur hier auf der Erde gibt es eine Freß-Kette in der Tierwelt. Dies wird behoben werden, braucht aber seine Zeit. Wie viele Philosophen und Wissenschaftler schließen heute noch daraus, das es so natürlich ist und auch der Mensch halt ein Raubtier ist. Auch die Raubtiere hier könnten Pflanzenfresser sein und werden es auch wieder.
– Partnerschaft: Augenhöhe ist ein wichtiges Anliegen in Partnerschaften. Das nicht nur bei den Muslimen die Augenhöhe aktuell meistens zu Lasten der Frau verloren ging, ist offensichtlich. Wer diesen Aspekt im Leben nicht auf natürliche Weise richtig leben kann, sollte diesen Substandard schleunigst beheben und reifen.
– Sexualität: Wir haben alle irgendwo unsere Zwillingsflamme, die genau vom anderen Geschlecht ist. S/M und die ganzen Abarten in der Sexualität sind absolut nicht natürlich und hätten wir alle früher, wo es genauso Sexualität gab und gibt, niemals mehr als einmal ausprobiert, wenn überhaupt. Abweichungen von erfüllter, normaler Sexualität können aus Experimentierfreudigkeit entstehen. Aber alles, wo der normale Weg nicht mehr zufrieden stellt, und wo die Abart dem Normalen auf Dauer bevurzugt wird, beruht rein auf traumatischen Erfahrungen in früheren Zeiten und diese sollten eigentlich adäquat behandelt werden.
– Das Gemeinwohl ist nicht nur ein Wort für Gutmenschen, sondern es will gelebt werden. Nicht, indem man sich dafür zusammennehmen muss, sondern aus dem natürlichen Verhalten aus sich selbst heraus. Und daran kann jeder Mensch arbeiten. Und praktisch alle in den Machtpositionen hier auf Erden haben in diesem Bereich das größte Defizit. Aber auch zu wenig innere Kraft, um aus der Matrix und diesem Selbstläufer auszubrechen und als positive Leuchttürme die Vorbilder zu sein, die wir dringend benötigen würden.
– Die 5 Hauptreligionen inklusive New Age sind genauso wie praktisch alle anderen Rand-Angebote sinnlos. „Liebe und Respektiere deinen Nächsten (alle die du mit deinem Handeln berührst, sind deine Nächsten!) wie dich selbst“, das uns Jesus (eigentlich Esu Immanuel) gelehrt hat und ein paar Informationen über den Aufbau und die Verwaltung in der Schöpfung würden reichen, um alle vom Glauben zum Wissen zu bringen. Und muss ich an etwas glauben, dann weiß ich nichts darüber.
– Das Materielle Leben ist dafür da, das wir es genießen. Auch in vollen Zügen. Solange es allen Beteiligten Freude bringt, ist es immer gut. Aber bedenke dabei nur folgendes: Die Freiheit des einen hört dort auf, wo es die Freiheit von anderen beeinträchtigt. Und Selbstliebe bedeutet auch Respekt und Dankbarkeit für das eigene Körpersystem und daher die möglichst beste Behandlung von diesem.
– Licht braucht keine Dunkelheit! Bewusste Wesen können reifen, ohne jemals echte Dunkelheit erlebt zu haben (Kriege, Mangel, Not, Elend, Vergewaltigung, Manipulation usw.) oder ohne jemals echte Dunkelheit ausgelebt zu haben (Egozentrismus, Machtspiele, Manipulatives Verhalten, Gefühlskälte). Diese Lernerfahrungen brauchen wir eigentlich nicht, und sind den Umständen hier geschuldet.
– Die Organisation in der Schöpfung beruht auf 3 ethischen Grundsätzen und der positiven Potentialentfaltung der Möglichkeiten, die in der Uressenz enthalten sind. Und nicht auf einem Gleichgewicht zwischen Positiven und Negativen Kräften!
– Zum Abschluss noch etwas zum Zustand hier auf der Erde: Es ist unser echtes Leben hier, doch hat dies nichts mit dem zu tun, wie echtes Leben auf einem Planten der Evolution aussehen kann für die gesamte Kultur. Und dies wird sich auch hier noch zu einem lebenswerten Leben für alle verändern. Eher bald als später.
Reifst du schon, oder lebst du nur dahin? Diese Aussagen können deinen Blickwinkel auf die Welt sehr wohl verändern. Versuche sie zu prüfen und herauszufinden, ob der Autor damit nun recht haben kann oder nicht.
Anregende Grüße,
Krischan
Folgende Bücher und einige weitere Artikel auf diesem Blog können dich dabei unterstützen:
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Aufgrund der Tatsache, das hier auf Erden noch immer die Meinung überwiegt, unser Körper bestehe aus Atomen und irgendwas anderem möchte ich nun mal niederschreiben, welches erfahrbares Wissen über uns hochkomplexe Wesen mir in den letzten 2 Jahren im Rahmen der Schulen der goldenen Haltung vergönnt war zu erarbeiten.
Du magst es Seele, Leben, Bewusstsein, Intelligenz, Gefühle, Geist oder ein evolviertes, zufälliges aufeinander spielen der materiellen Bausteine im Gehirn nennen. Aber jeden von uns ist klar, ganz verstanden haben wir es noch nicht, und wirklich zufrieden sind wir auch nicht wenn wir uns darüber austauschen.
Es sein nun mal dahingestellt, ob ich diese eklatante Bildungslücke nun füllen kann. Was ich aber machen kann, ist aufzuzeigen, wie wir in den Schulen der goldenen Haltung das Körpersystem sehen. Und das wir dies nicht nur anhand von Informationen erlernen, sondern jeder Teil ist ein (uns meistens unbewusster) Bestandteil von uns. Und kann aber kennengelernt und erfahrbar gemacht werden.
Dies wirkt sich dann auch in der Aktivierung der uns innewohnenden Selbstheilungskräfte und Möglichkeiten der Arbeit an uns aus. Denn wir können damit bewusster Richtungen vorgeben, aber auch Abfragen machen. Und haben nun die Möglichkeit erhalten, die Fehler im System einfacher zu beheben. Aber auch unser uns innewohnendes Potential besser zur Entfaltung zu bringen.
Zuerst mal eine Begriffserklärung:
– grobstofflicher Körper: Erstreckt sich über die Dimension 2.1 – 2.3 (Metallisch, Fest, Flüssig) und besteht aus den Atomen (gebundene Energien) und Energien selbst
– Ätherkörper: Erstreckt sich über die Dimensionen 2.4 – 2.7 (Luft und die feinstofflicheren Ebenen). Äther-4 ist der Körper, indem man sich bei Nahtoderfahrungen wiederfindet, kann zum reisen in unserer Ebene benützt werden und beinhaltet auch die Matrize für den Aufbau des grobstofflichen Körpers
– Emotionale Körper: Erstrecken sich über die 3. Dimension (Astrale Welten) und beinhalten zum einen unsere Empfindungskörper, gestaffelt nach unterschiedlichen Qualitäten. Und zum anderen sind das die Körper in denen wir uns zwischen den Inkarnationen (also als sogenannte Verstorbene, bis zum Ende des Inkarnationszyklusses) oder des Nächstens aufhalten
– Mentale Körper: Wurden beim 1. mal inkarnieren ausgetauscht, um uns unbeschwert und ohne Erinnerungen an die Zeiten davor die Lebenserfahrungen machen zu lassen, bis wir unser Ziel erreicht haben. Und erstrecken sich über die unteren 3 Ebenen der 4. Dimension
– Goldkörpersystem/Goldener Körper: Erstreckt sich über die Dimensionen 4 – 6 und dort befindet sich unser Ursprungs-Manifestationskörper. Der vor langer Zeit geboren wurde und unseren Einstieg in die Körperliche Existenz bedeutete.
– Seele: Der Begriff Fadenseele oder Permanentes Atom trifft den Kern der Sache viel eher. Dort werden unsere erlernten Qualitäten und Erfahrungen abgespeichert. Und sie besteht aus bewussten Kügelchen die sich jeweils an der obersten Subdimension jeder Hauptdimension befinden. Beim Tod werden diese eingezogen und wir nehmen das erlernte mit. Dennoch ist eine neue Inkarnation angelegt das wir zwar bereits erlerntes schneller wiedererlernen würden (unsere anscheinend mitgegebenen Begabungen sind bereits von uns erarbeitet worden!), aber ungezwungen uns neuem widmen können
– Geist: Wir haben auch einen Geist, der als Geistwirbel ein Teil von Rato ist. Dieser wurde uns von ihm bei unserer Geburt auf der Goldebene mitgegeben. Zum einen damit dieser Geistwirbel mit uns lernt und reift, zum anderen als Mittler zwischen den Bewusstseinsinstanzen und den Körpersystemen innerhalb der Dimensionen
– Bewusstsein: Wir sind bewusst, und Teil und Lenker eines Systems aus Bewusstseinsinstanzen. Ohne unsere bedingungslosen Helfer wären wir zwar bewusst, aber handlungsunfähig in unserem Körpersystem. Die Bewusstseinsinstanzen befinden sich wie der Geist außerhalb der 7. Dimension, und zwar um einiges höher angesiedelt
– Unser Selbst: Unser Selbst ist Teil unserer Bewusstseinsinstanzen und im Verhältnis zum Rest sehr klein. Kein Selbst wird vollkommen geschaffen, sondern immer „nackig“ mit dem Zweck zur Reifung durch Erfahrung, ausgestattet mit einem gewissen Grundcharakterprofil
– höheres Selbst: Ist ein sehr oft falsch gebrauchter Begriff. Wir haben viele Instanzen in uns, die aber normalerweise still sind, und nur auf Ansprache reagieren. Manchmal können diese aber uns vorgaukeln (Ich höre stimmen) das sie über uns stehen, meistens wenn sie lange Zeit mit unserer aktuellen Lebensführung nicht zufrieden sind. Ein weiterer Aspekt ist der des Schutzengels, den es im gebräuchlichen Sinne nicht gibt, dennoch sind wir momentan jeweils mit einem gegengeschlechtlichen Mentor ausgestattet, zu dessen Hauptaufgaben es gehört, auf unseren Goldkörper aufzupassen, unsere positiven Tendenzen zu verstärken und uns bei Bedarf Szenen aus unserer persönlichen Akascha-Chronik einzuspielen. Doch sind diese Mentoren komplett eigenständige Persönlichkeiten und auf keinen Fall so etwas wie unsere „göttliche Führung“, sondern können im besten Fall zu Vertrauenspersonen und Freunden sich entwickeln. Dies liegt aber an uns, und unserer Bereitschaft, sie kennenlernen zu wollen
– Essenz von allem: Die Essenz von allem ist von Grund auf intelligent, empfindungsfähig und ethisch positiv. Diese Grundtendenzen lassen sich prinzipiell überall wiederfinden. Das Rätsel wo diese Ur-Essenz aber entstanden ist, oder warum sie da ist, wurde anscheinend noch niemals gelöst
– die Einheit: Es ist sicher nicht erstrebenswert, wieder sich in eine Einheit wo alle EINS sind, aufzulösen versuchen. Damit würde man das wertvollste was man besitzt, die individuelle Persönlichkeit und seine Erfahrungen wohl verlieren. Dennoch: Wir sind alle Teile in einer gewaltigen Schöpfung und haben in uns, sich auch so zu verhalten. Das jeder zwar sein höchstes Maß an individueller Freiheit und Selbstbestimmung hat, aber diese nicht die Freiheit des nächsten einschränkt usw. Also eine Entwicklung zu einer immer höheren Ethik in seinem Lebensausdruck ist Sinnvoll, ein träumerisches Schwärmen von Urzuständen und einer Einswerdung mit einer unpersönlichen Gottheit wohl eher ein Ausdruck der eigenen aktuellen Lebenssituation. Wo ein Aufruf sich weiterzuentwickeln und neue, freudvolle Erfahrungen zu suchen, sinnvoll wäre
– Dimensionen: Die obig angesprochenen Dimensionen sind die Lebensraummöglichkeiten die am selben Ort, aber in einer unterschiedlichen Ladung / Amplitude der Energien. Unsere hier befindlichen wurden von Rato (Sonne) entworfen und eingerichtet wurden vor langer Zeit, um danach die Entstehung von Lebensräumen zwecks Bevölkerung zu ermöglichen. Darüber wird von Ebenen gesprochen, die sich wiederrum durch Ladung/Amplitude unterscheiden, diese sind für uns hier aber primär nicht von Belang, da mit unseren Körpersystemen nicht erreichbar. Anbei nun ein Bild des unteren Körpersystems zur besseren Veranschaulichung (Klick für großes Bild):
Was wir nun selbst erfahren haben und als Workshops oder Einzelsitzungen anbieten, ist ein gemeinsames Erfahren unserer eigenen Komplexität, sowie ein eventuelles Ausmisten von Altlasten die sich in den verschiedenen Bereichen des Körpersystems angesammelt haben.
Für alle Bereiche gibt es Übungen und viele Möglichkeiten zur Selbsterfahrung sowie zur Arbeit damit. Für einen Selbst, oder zusammen in einer Gruppe oder als Paarweises abgleichen.
Der gemeinsame Nenner unter dem das Ausbildungsprogramm und diese neue Möglichkeiten der Selbsterfahrung laufen, ist Eigenverantwortung und aktive Nächstenliebe. Denn was könnten wir unseren nächsten für einen besseren Dienst erweisen, als zu helfen, ihr eigenes Potential zu entfalten und ihnen die Möglichkeit geben, sich selbst von sich aus weiterzuentwickeln, zu reifen und den eigenen Horizont zu erweitern?
Die Grundübung für den Einstieg in die praktische Anwendung und zur Erweiterung des eigenen Potentials und Lebensausdrucks ist die Goldatmung (Findet sich auf Goldenenergy.org)
Diese ist schnell erlernt, und schenkt einem bei konsequenter Anwendung bereits einiges an innerer Klarheit, Reifung und einer verbesserten Lebensqualität. Aber richtig spannend wird es dann in den folgenden Schritten.
Ich habe mir nun vorgenommen, nun immer mehr von dem Material auch in schriftlicher Form zusammenzustellen und dies hier auf dem Blog von mir zu veröffentlichen. Einerseits als Werbung für dich, lieber Leser, dich bei Interesse mal mit mir/uns (Kontaktadressen bei Goldenenergy.org) in Verbindung zu setzen für deine Fortbildung. Andererseits um das vielfältige Material der letzten 2 Jahre nochmal Revue passieren zu lassen und in meinen eigenen Worten Schritt um Schritt mal zusammenzustellen.
Daher nun einen herzlichsten Dank an Michael George, der uns das ganze überhaupt ermöglicht hat. Und einen lieben Gruß an alle Lehrer der Schulen der goldenen Haltung.
Namaste!
Krischan
Zu Artikel 2: LINK
Zu Artikel 3: LINK
Fortsetzungen folgen.
2 Comments
Der spirituelle Bewusstwerdungsprozess ist haeufig mit einer langwierigen Aufarbeitung der eigenen Ich-Fixierungen verbunden. Dieser Prozess ist manchmal sehr frustrierend und wir koennen auf den Gedanken kommen, dass durch den Einsatz von Drogen der Weg abgekuerzt und schnellere Resultate erreicht werden koennten.
Im Verlauf der menschlichen Kulturentwicklung haben schon viele Zivilisationen bewusstseinsveraendernde, halluzinogene Substanzen verwendet, um religioese Riten oder schamanische Heilungs-Zeremonien erfolgreich durchzufuehren.
Dieses geschah (und wird auch heute noch, z.B. in der indianischen Native American Church praktiziert) im Kontext einer spirituellen Gemeinschaft, in der der Einzelne auf die haeufig destabilisierenden und die Persoenlichkeit aufloesenden Zustaende, die durch die Drogeneinnahme ausgeloest werden, vorbereitet wurde. In der Regel standen ihnen auch kompetente Leiter und Begleiter (Priester, Schamanen, …) zur Seite, die mit den auftretenden Komplikationen vertraut waren und den Prozess in heilsame Bahnen lenken konnten. So erlebte der Novize oder Patient es als sinnvoll, wenn z.B. der Zusammenhang der aeusseren Welt zerfiel und alle Versuche, die Aufloesung des eigenen Ichs aufzuhalten, scheiterten.
Haeufig wurden die drogeninduzierten Zustaende zur Vertreibung boeser Daemonen (personifizierte eigene Zngste, Aggressionen usw.) oder zur Herbeirufung guter Schutzgeister (personifizierte eigene Liebe, Verzeihen usw.) genutzt, die in der halluzinogenen Wahrnehmung als sehr real erfahren wurden. Dieses Erleben konnte dann eine psychische und/oder koerperliche Heilung einleiten.
In unserer heutigen Zivilisation werden offiziell keine Drogen mehr fuer kultische oder religioese Braeuche verwandt und auch ein „Schutzraum“ im Rahmen eines spirituellen Kontextes fuer den Einsatz halluzinogener Substanzen ist nicht mehr gegeben. Meistens werden Drogen nur im medizinischen Bereich zur Linderung psychischer und koerperlicher Beeintraechtigungen eingesetzt und ihr sonstiger Gebrauch ist sogar verboten.
Es duerfte heutzutage jedem bekannt sein, dass Drogen, zu denen auch Alkohol und Tabletten gehoeren, grundsaetzlich schaedlich sind, zu unnatuerlichen Persoenlichkeitsveraenderungen fuehren und zur Sucht werden koennen. Dennoch ist der Missbrauch dieser Substanzen weit verbreitet und ein starkes gesellschaftliches Problem.
Die Motivation zum Substanzen-Missbrauch ist selten spirituell oder religioes begruendet, sondern eher ein Fluchtversuch vor eigenen und sozialen Unzulaenglichkeiten. Anstatt dazu zu dienen, sich zu ergruenden, sollen die Drogen helfen einen voruebergehenden, verklaerten Blick auf die Realitaet zu erlangen. Am naechsten Tag findet das „boese Erwachen“ in die unveraenderten realen Gegebenheiten statt, aber mit beeintraechtigten eigenen Faehigkeiten, ihnen zu begegnen, z.B. eingeschraenkt durch starke Angst, verlangsamte Denkfunktionen, usw.. Das kann leicht das Beduerfnis zur erneuten Betaeubung wecken und so in den Teufelskreis der Sucht fuehren.
Aber auch spirituell begruendeter Drogengebrauch ist sehr fragwuerdig. Wir sollten nicht versuchen unseren Transformationsprozess durch die Einnahme von Drogen zu beschleunigen oder zu unterdruecken, sondern ihn sich selbst in seinem natuerlichen Rhythmus entwickeln lassen. Eine Ausnahme ist es natuerlich, wenn die Komplikationen pathologische Ausmasse annehmen und wir aerztliche Hilfe benoetigen. Ansonsten sollten wir versuchen, alle Kontrollversuche aufzugeben.
In unserem ich-gesteuerten Leben haben wir versucht, durch Kontrolle Sicherheit zu erlangen und mussten zwangslaeufig scheitern, denn das Leben entfaltet sich in solch unendlich vielfaeltigen Variationen, dass es letztlich weder zu kontrollieren, noch zu meistern ist.
Auf der Ebene unserer inneren Erfahrungen finden wir mehr als Sicherheit. Indem wir die Ergebnisse unserer Bemuehungen loslassen und dem Wirken einer Hoeheren Macht uebergeben, koennen wir entspannen und finden immer wieder Ruhe.
So kann in uns allmaehlich die Zuversicht wachsen, dass alles einem tieferen Sinn und Plan zufolge ablaeuft und einem erfuellenden Ziel zustrebt. Wir entdecken unser „grundsaetzliches Gutsein“, wie es Choegyam Trungpa ausdrueckte und fassen Vertrauen in unsere wahre Natur.
Es besteht immer die Gefahr, dass wir versuchen unsere Entwicklung gewaltsam voranzubringen und zu puschen, z.B. durch Drogen oder auch durch exzessives Meditieren oder irgendwelche obskuren spirituellen Praktiken. Moeglicherweise ist die einzige Folge solcher Bestrebungen, dass wir in eine noch tiefere Spirituelle Krise geraten und geistig oder koerperlich krank werden. Es laesst sich nichts erzwingen und unsere einzige Chance liegt im Geschehenlassen und dem Begruessen von dem, was auch immer erscheint, auch wenn ueber einen Zeitraum, der uns ewig erscheint, sich nichts Neues zeigt.
Wenn wir den Versuchungen widerstehen und geduldig ausharren, entwickelt sich in uns etwas, das spirituelle Meister die „zweite Aufmerksamkeit“ nennen. Die „erste Aufmerksamkeit“ organisiert das oberflaechliche Leben und dient zur Bewaeltigung anstehender Aufgaben. Die „zweite Aufmerksamkeit“ organisiert die tieferen Ebenen aus einer umfassenderen Perspektive. In ihr wurzeln Intuition und Weisheit, die in uns das Gefuehl entstehen lassen, geliebt und umsorgt zu sein. Dadurch wird die Einsamkeit der inneren Welt gemildert.
Allmaehlich treten dann bestimmte, typische Eigenschaften der geistigen Welt auf. Gottes Muehlen mahlen bekanntlich langsam, aber unheimlich fein.
Eine Eigenschaft, die sich zeigt, ist gegenwaertig zu sein – wir sind wach. Als Buddha nach seiner Erleuchtung gefragt wurde: Was bist Du? Bist Du ein Weiser, ein Lehrer oder ein Gott? antwortete er: Ich bin wach. Praesenz oder Gegenwaertigkeit wird also eine unserer Eigenschaften.
Eine andere Eigenschaft, die wir entwickeln koennen, ist annehmend zu sein. Das bedeutet, dem zuzustimmen, was ist, immer einschliessend und nie ausgrenzend.
Eine weitere Eigenschaft ist, ganz offen zu sein, ohne Vorstellung, konzeptlos – ohne zu wissen, was geschehen wird, keine Vorliebe zu haben. Dies bedeutet auch, ohne Ziel zu sein, keine Kontrolle zu haben, sich hinzugeben an die augenblickliche Wahrheit, an das, was sich jetzt entfalten will, von Innen heraus.
Wir muessen nichts tun, damit sich diese Eigenschaften entfalten, wir muessen hoechstens etwas lassen. Sie entfalten sich von selbst. Wir wissen nicht, wie sich unsere wahre Natur entfalten will. Es bleibt uns nur zu vertrauen und uns immer wieder in den Augenblick hinein zu entspannen.
Durch den Einsatz von Drogen wuerden wir diesen natuerlichen Prozess behindern oder sogar vereiteln. Es macht einfach keinen Sinn, zu versuchen, durch Drogen oder irgendwelche obskuren Praktiken einen spirituellen Kick nach dem anderen zu erlangen. Dadurch wird unser Geist immer aufgeregter und verzehrt sich in suechtigem Verlangen nach Licht, Liebe und Einheit, die doch nur in der Stille zu finden sind.
Stille meint damit nicht den Laerm um uns, sondern den Laerm in uns.
Ergänzung:
Eine Stille in uns kann durch Übung erreicht werden, meiner Erfahrung nach war bei mir auch ein ausmustern und klären der alten, nicht mehr gebrauchten Muster und Programme notwendig. Dazu verwendete ich ein Verfahren das an Reframing und Recyclen erinnert, aber gekoppelt mit der Goldenergie. Wie dies funktioniert findest Du auf www.goldenenergy.org , kannst dich aber gerne auch bei mir hierzu melden.
So lassen sich übrigens auch Muster die mit Drogenge- und mißbrauch und vor allem deren Ursachen zu tun haben, auch erkennen und umwandeln.
Und meine persönliche Erfahrung zeigt mir, das wenn die Muster umgewandelt sind, sowie man regelmässig in einer guten (der Goldenergie) sich bewegt das dann einfach soviele der alten Strategien zur Ablenkung gar nicht mehr notwendig sind, da die Ruhe im Geist einkehren kann, und damit auch das wahrnehmen der positiven Seiten des Lebens die sich dann auch einfach um uns finden und empfinden lassen.
Herzlichte Grüsse
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