Virtuelle Welten und die Realität
Virtuelle Welten kennt ja jeder, Second Live, Die Sims uvm. sind vom Computer bekannt, aus den Filme wehte uns eine Matrix und viele mehr neue Meme in den Verstand der Möglichkeiten. Ein Lieblingsautor von mir, Philip K. Dick verstand es hervorragend, die aktuelle Realität mit künstlichen zu vermischen, vorzugsweise so das man den Überblick verliert, was nun Real ist und was nicht.
Doch was diese netten Programmierer bei Papervision da gezaubert haben eröffnet noch viele weitere Anwendungsmöglichkeiten.
Dieses Programm läuft im Flash, du brauchst nur eine Webcam und einen Ausdruck eines Symbols und kannst dir dein trauriges grünes Monster selber dazurealisieren.
Papervision – Augmented Reality (extended) from dpinteractive on Vimeo.
Doch es geht auch anders: HIER geht es um die Steuerung von einem 3D Maxerl in Räumen, auch wieder per Webcam und Würfeln, ein wenig aufwendiger zum mitmachen, und ohne Sourcecode zum selber rumbasteln aber sehr sehens- und erlebenswert:
levelHead v1.0, 3 cube speed-run (spoiler!) from Julian Oliver on Vimeo.
Bin gespannt wann ich mir nun mein Augenimplantat machen lasse und dann mit virtuellen Laserblitzen aus meinen Augen virtuelle Monster jagen darf um virtuelles Gold dafür zu bekommen.
Wemm das aber zu wenig anspruchsvoll ist möge sich weiterbilden und mit dem vielfältigen realen Leben vorlieb nehmen: Wenn wir alle wüssten was so rumläuft auf den feinstofflichen Ebenen die zwar für die meisten unsichtbar, aber gar nicht so weit weg sind würden wir uns wohl weniger mit der Kreation von virtuellen Welten begnügen sondern diese erforschen.
Hat beides seine Vor- und Nachteile, die Blindheit die wiederum kreativität anregen kann, oder die Feinfühligkeit und Offenheit die zu erstaunlichen Weltsichtsveränderungen anregen kann. Aber alles muss man ja nicht sehen können, lass uns lieber weiter mit dem traurigen grünen Monster spielen …
Virtuelle Grüsse
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