Willkommen auf meinem Planeten
Ein kleines Stückchen Lyrik, eine Reise hin und zurück… wer sich traut diesen Text mir ins Mikro zu texten bitte melden .:.
(1)
Alles woran ich mich noch erinnern kann
Ist dieser coole Typ, sie nannten ihn den Hyper:mann.
Er sagte: Hast Du nicht genug von Deiner faden Welt…
Erschaffe Deinen eigenen nen Traum und zahl mir wenig Geld…
Und ich tat, was jeder von uns tun wuerde
Ich gab ihm mein Geld und sprang ueber meine Huerde
Und ich ass den Trip, den er mir dafuer gab
und ich vergass die Welt und hob weit ab
die Optik zoomte, die Lautsprecherbox boomte und mit einem Zischhhhhhh
windete das Hirn sich fort, an einem absolut dunklen Ort
und ich fuehlte mich soooo frei, ich fand auch nichts dabei
denn hier wird es nun wunderschoen und es soll nie mehr vergehn.
Ich traeumte mir einen ganzen Planeten
Voller blauer Baeume, geformt wie Raketen.
Eine Autobahn, silber und breit wie ein Ort
Mit Feuerstiefeln zischte ich darauf hinfort.
In Richtung meines Palastes, der war schon zu sehen
Gewaltig, Monstroes, wollte gleich zu meinem Thron gehen.
Dabei schuf ich Roboter, die mich verwoehnen
Mir alle meine Wuensche erfuellen ohne zu hoehnen.
Da herrsche ich nun, hab nicht viel zu tun
Geniesse das Leben, mehr kanns doch nicht geben
Forme den Himmel, die Landschaft, die Strassen
Meine Traeume lebe ich aus in all ihren Phasen…
Und wieder mal geht der Mond unter…..
Von diesem Trip will ich nie mehr runter…..
Dieser Planet ist ganz alleine meine Kreation…..
Fuer meine Arbeit bekomme ich hier den Lohn…..
(2)
Jetzt lass ichs mir gutgehen, wies noch nie war
So soll es sein, fuer jetzt und immerdar
Alles voll unter meiner Kontrolle
Ich spiele hier stets die Hauptrolle,
Wird es mal fad in meinem Palast
Eile ich hinaus und fliege ohne Rast
Einmal rund um meinem Planeten
Um mit den Gedanken das Weltbild zu kneten
Modelliere mal hier mal dort
Mach mir halt einen neuen Ort
Mein grosses Gehirn fuehrt sich voll auf
Die Phantasie fliesst aus ihren Lauf…
Ja den Ton, den gebe ich hier alleine an
Niemanden von euch lass ich an meine Welt heran
Denn diesen Raum, diese Welt, hab ich ganz alleine kreiert
Einer war schon da doch der ist schnell krepiert denn er erschrak
Wie ich die Sachen sehe weil ich mich selbst nicht beluege
Sondern selbst mal Hand anlege fuer mein Wohlbefinden
lass ich Luegen verschwinden und bin frei von all dem Stress,
Den Problemen eurer Welt, scheiss auf das menschliche Geruempel,
was mich bei euch haelt und nun sehe ich ein, es lohnte sich mein Geld
fuer diesen Mega-Trip
….den ich will nie mehr zu euch zurueck.
(Refrain)
Und wieder mal geht der Mond unter…..
Von diesem Trip will ich nie mehr runter…..
Dieser Planet ist ganz alleine meine Kreation…..
Fuer meine Arbeit bekomme ich hier den Lohn…..
(3)
Warum ich weg wollte faellt mir ploetzlich ein
Der Himmel wird dunkel, ich fang an zu schreien.
Nun lasse ich die Berge beben,
will alles aus den Angeln heben
Ich lasse die angestaute Wut voll raus,
Schrei der Welt meinen Hass hinaus.
Ich kann ja alles wieder richten
Die Bausteine wieder schlichten
Die Wut iss schnell gekommen, schnell verraucht,
das hab ich dringend mal gebraucht
Nun steht alles wieder, lasse friedliche Lieder
Spielen zum zeigen, mein Zorn iss vorbei, ihr Arschgeigen.
Doch oh scheisse, was passiert nur mit mir?
Es zieht mich wer zurueck, doch es ist niemand hier.
Mein Palast wackelt und bebt,
Es scheint als ob sich der ganz Planet hebt
Der Himmel spaltet sich, es erscheint eine Hand
Sie greift runter zu mir, umfasst mich fest wie eine Wand
Nein lass mich los, es passiert hier nur was ich sage
ICH erschuf diese Welt und es gibt hier keine Plage
Mein ganzes Leben moechte ich hier verbringen
Wo die Sonne niemals scheint und die Voegel niemals singen
Meine Gedanken, projezier ich unverbindlich
Oh Gott, mein Traum verschwindet und es wird mir ploetzlich schwindlig schwindlig schwindlig schwindlich.
Alles ist schwarz, ich versuch zu schreien
Losgeloest vom Koerper, ein Punkt im Nichts, so klein
Schwebe ich ins nirgendwo, ploetzlich ein helles Licht
Ist das nun der Tod, oder ist er es noch nicht?
Ich wache auf, und die Waende sind wei�
Es war nur im Kopf und ich glaubte diesen Scheiss.
Doch fuer meinem Traum bezahle ich nun den Preis
Bin nun gefangen in einem Teufelskreis…
Man will mich nicht loslassen auf die normale Welt,
Doch zurueck in meinem Traum, dafuer fehlt mir nun das Geld.
Meine Kratzer schmieren die Waende voll,
Der Ausgang in meine Welt ist nah, ist denn das nicht toll?
Outro
Und wieder mal geht der Mond unter…..
Von diesem Trip komme ich nie mehr runter…..
Dieser Raum ist ganz alleine meine Kreation…..
Fuer meine Reise bekomme ich hier den Lohn…..
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