Über Karma und Dharma
Diese beiden Begriffe werden meistens nur nebulös bis falsch erklärt und verwendet. Daher nun ein kurzer Artikel zur Richtigstellung dieser beider Begriffe, und zur besseren Erklärung dafür, was in dieser Schöpfung wirklich wichtig ist. Und der für alle Menschen bedeutsamste Aspekt ist folgender: Es geht niemals um Bestrafung, sondern immer um Reifung der Persönlichkeit und um Wiedergutmachung! Strafen werden niemals verhängt, schon gar keine Komplett-Auslöschungen. Diese müssen selbst beantragt werden, und sind nur in den extremsten Fällen eine Option: Wenn die Persönlichkeit absolut keinen Weg mehr sieht, den bewusst angerichteten Schaden selbst wiedergutzumachen.
Der wichtigste Punkt:
Es gibt keinerlei karmische Bestrafung in der gesamten Schöpfung. Und die unzähligen zum Teil sehr traurigen und schrecklichen Schicksale der Menschen hier, haben alle NICHTS mit Karma oder Dharma aus den eigenen Vorleben zu tun, sondern andere, weitreichendere und vor allem unpersönliche Gründe, die mit der Gesamtsituation hier auf der Erde zu tun haben. An dessen Veränderung und Behebung nun schon länger sehr viele hochrangige Persönlichkeiten in der Schöpfung arbeiten. Denn diese Zustände hier sind einzigartig, und nicht gemäß des eigentlichen Schöpfungsplanes.
Bei den bei uns gebräuchlichen Begriffen Karma und Dharma geht es eigentlich um die objektive Bewertung der Leistungen von Persönlichkeiten auf einer Gut- und Böse-Skala. Wobei diese Begriffe erst im größeren Maßstab verstanden werden wollen. Dharma-Trächtig ist nicht, wenn ich einer alten Dame über die Straße helfe. Dies gehört sich einfach und sollte normaler Lebensausdruck eines jeden sein. Karma-Trächtig, also Böse, ist nicht, wenn ich einen Fehler ohne all zu viel Kollateralschaden mache, den ich danach nicht wieder mache, und der einfach passiert ist. Und den ich gleich darauf wieder gut machen kann.
Gut ist zum Beispiel, wenn ich Anderen bei ihrer Entwicklung und Reifung nachhaltig weiterhelfe. Dazu gehört, wenn ich als Lehrer tätig bin, der andere Menschen ausbildet und die richtigen Anleitungen und Werkzeuge für echtes, persönliches Wachstum weitervermitteln kann. Und echtes Wachstum einer Persönlichkeit hat im eigentlich Sinne auch immer mit echter Reifung zu tun. Leider fallen praktisch keine Lehrinhalte, vor allem aus der Esoterik- und Religionsecke, in diese Kategorie. Und auf gar keinen Fall, wenn damit das Gebieter- oder Guru-Wesen gefördert wird.
Dharma-Trächtig ist aber auch, wenn ich einem anderen Menschen sein Leben rette. Oder in anderen Bereichen durch sehr selbstlose Taten, die anderen zu gute kommen, positiv auffalle. Dies sind Bereiche, die man nicht födern kann, aber wo einem die Umstände und das richtige Handeln aus dem Augenblick heraus zu einem positiven Eintrag im Dharma-Konto verhelfen können.
Ziehe ich ein Kind groß, oder mache meinen Job als Krankenpfleger, Arzt oder Therapeut, so wird das kein Dharma bringen. Genauso wie das Befehle ausführen als Landesverteidiger, wo man sogar Menschen dabei töten muss (aber keine Freude dran hat) kein Karma bringt. Anders aber bei den Kriegstreibern und Verursachern der Verbrechen gegen die Menschheit! Da findet man auch das Groß der Schwerstbelasteten. Ohne nun Namen nennen zu wollen.
Wirklich böse und karma-trächtig ist daher, wenn ich mit Vorsatz anderen Persönlichkeiten Schaden zufüge und deren Entwicklung hindere. Indem ich sie umbringe, traumatisiere oder in völlig degenerative Irrwege sende.
Zur Begriffserklärung:
Karma:
Das Karma sind die individuellen Schlechtpunkte für negative Taten. Als Beispiel seien hier aggressive Manipulation zum eigenen Vorteil, Mord und Totschlag aber auch Stehlen und Hehlereien angeführt. Ebenso gehört der Aspekt der bewussten Täuschung, vor allem wenn es um große Einflussgebiete geht, dazu. Das Ergebnis bei vielen Karma-Punkten ist ein verringertes Herzlicht, welches in Bovis-Einheiten im Herzchakra gemessen werden kann, und zwangsläufig eine Verdunkelung des Gemütes. Man erkennt es nicht auf den ersten Blick, meistens nicht mal auf dem zweiten Blick, ob ein Mensch Karma hat oder gar schwerstbelastet ist. Aber befindet sich so ein Mensch in Ausnahmesituationen (hoher Stress, Konfliktsituation), so bricht das wahre Wesen meistens durch.
Interessant zu wissen: Trotz der lang und immer noch anhaltenden Periode der Herrschaft der Dunkelheit in der Menschheitsgeschichte durch die Führung der Menschheit durch die Schwerstbelasteten Persönlichkeiten haben nur 13 % aller Menschen Karma.
Dharma:
Das Dharma ist nun das Gegenteil von Karma: Die Gutpunkte. Die man nur durch selbstlose, aktive und tätige Nächstenliebe zum besten Wohle der Entwicklung und Reifung von Anderen erhält. Hat man viele Dharma-Punkte erworben, so wird dies mit einem Ladungs-Zuwachs, also mit einer Erhöhung der Amplitude des eigenen Energiefeldes, wiederum meßbar in den Bovis-Einheiten im Herzchakra und neuen, potentiellen Möglichkeiten im weiter entfernten Lebensweg belohnt.
Die meisten Menschen haben 0 Dharma und 0 Karma-Punkte, und versuchen bei Fehlern, die gerade auf dieser Welt passieren können durch die Lebensumstände, diese einfach wieder gut zu machen. Und haben ansonsten aber auch nicht allzu viele Möglichkeiten, Dharma-Punkte zu sammeln. Was auch immer nur Nebeneffekt vom eigenen Handeln, und nicht Hauptzweck sein soll!
Ergänzungen:
Man kann entweder Karma-Punkte oder Dharma-Punkte haben. Und hat man sich Karma-Punkte erworben, so sollte man diesen Lebensweg beenden, umkehren durch Wiedergutmachung und mit aktiver, tätigen Nächstenliebe Dharma erwerben versuchen, um sein Konto wieder mindestens auf 0 zu bringen. Umso länger der Irrweg aber begangen wurde, umso schwieriger ist die Umkehr für den Betroffenen.
Da niemals Bestrafung verhängt wird, ist jegliche Aussage von „Mein Karma“ oder „der hat wohl viel Karma für seinen Lebensweg“ eigentlich eine Falschaussage und dient höchstens dazu, den Kopf in den Sand zu stecken und nicht an der Behebung der Widrigkeiten so gut es geht zu arbeiten. Niemals werden von irgendwelchen Schicksalsmächten Strafen verhängt und in persönliche Lebenswege aufgrund von Karma negativ eingegriffen. Das kann nur immer wieder betont werden!
Auch setzte sich der absurde Plan von Luzifer, den ehemaligen Systemregenten des Teils in der Milchstraße, indem sich die Erde befindet, niemals durch. Er wollte das Karma-System so verändern, dass man bei einer bösen Tat im nächsten Leben selbst Opfer sein wird, und jedes Opfer einmal Täter sein darf. Um daraus zu lernen und beide Erfahrungen machen zu müssen. Da es aber dann wieder neue Täter gibt, und dies alles zu einem Endloskreislauf nach unten führen würde, wurde es niemals umgesetzt. Doch die Ideologien und Gedanken dazu findet man seltsamerweise immer noch in den Köpfen der Menschen.
Luzifer hat nach seiner Verurteilung die Wiedergutmachung ausgeschlagen vor Scham über sein Versagen und sein unheivolles Lebenswerk. Und hat den 3fachen Antrag zur Komplettauslöschung trotz Ermutigung zur Umkehr durch Christ Michael eingereicht, dem wurde stattgegeben und sein Wunsch erfüllt. Er existiert daher seit einigen Jahren nicht mehr.
Den Karma- und Dharma-Stand kann man nur mit hoher Zugangsberechtigung in der seraphischen Datenbank abfragen. Was für Menschen über den Sprech- und Hör-Kontakt zum eigenen Mentor, die der Ordnung der Oborans entstammen, möglich ist.
Den eigenen Stand zu kennen, ist aber auch nicht so wichtig. Denn stimmt die generelle Ausrichtung der Persönlichkeit in ihrem Lebensausdruck, so kann eigentlich nichts schiefgehen.
Wir können davon ausgehen, dass dieses Karma- und Dharma-System schon sehr lange existiert, länger als es bewohnte Menschenplaneten gibt. Und zum Wohle von allen Persönlichkeiten in der Schöpfung objektiv fair und gut durchdacht eingerichtet worden ist.
Herzliche Grüße,
Krischan
PS: Fragen zu Begriffen und Hintergründen zu diesem Artikel werden genauso wie zu den anderen Artikeln auf diesem Blog gerne und ausführlich beantwortet, per Mail, bei Workshops oder im persönlichen Gespräch .:.
Bücher zum Thema und für Basiswissen:
[…] Wieder in unsere Mitte zu kommen und Stress effektiv abzubauen. Dann ist alles gut, und dem Wahrheitsgehalt dieses Spruches Genüge getan. Aus der fernöstlichen Sicht, oder unserer westlichen Deutung, geht oftmals scheinbar tiefergehendes hervor. Und zwar das der Geschehensablauf, das Schicksal, bereits vordefiniert ist. Und man den Weg genießen soll, denn der ist bereits unser Ziel. Damit wären wir völlig entmündigte Marionetten-Wesen, welche an ominösen Schicksalsfäden hängen und ans Karma-Rad unfreiwillig geflochten sind. Viel falscher geht es eigentlich nicht. Zusätzlich ist dann noch der Begriff Karma und sein positives Gegenstück Dharma meist völlig falsch überliefert -> Mehr dazu HIER. […]