MindLoveProject

Wenn der Verstand mit der Liebe im Einklang ist gibt es eine bessere Welt .:. Wir arbeiten daran

Von der Esoterik zum Wissen 3: Die Heiler

Im Rahmen dieses 3. Teils der Serie möchte ich Dir näherbringen, wie es sich denn mit den Archetypen des Heilers / Therapeuten verhält.

Zu den ersten Teilen:

Von der Esoterik zum Wissen: Die Sucher -> LINK
Von der Esoterik zum Wissen 2: Die Schwärmer -> LINK

Beginnen möchte ich damit, zu definieren, was denn einen guten Heiler (Im Laufe des Artikels nun gekürzt, gemeint sind immer alle Therapeuten, Heiler, Schamanen, Geistheiler, Energetiker etc.) ausmacht.

Der Heiler sollte

– Selbst frei und heil sein
– Einfühlsam und diskret mit den Klienten umgehen
– Für Mitarbeit, Selbstständigkeit und Aktivierung der Selbstheilung beim Klienten sorgen
– Sich selbst als Krücke sehen, die solange es notwendig ist, hilft, sich aber immer überflüssig machen möchte.
– Die richtigen Methoden dazu kennen und sich diesbezüglich immer fortbilden zu vermögen. Was bedeutet, das bei dem Auftreten von effektiveren Techniken man immer bereit sein sollte, alles bisher Gelernte und Angewandte über Bord zu werfen und gegen besserer Möglichkeiten zu ersetzen
– Die Fähigkeit, aus Mitleid und zu viel Mitgefühl beim Zuhören eine wirkliche Hilfestellung zu machen. Also mit dem nötigen Abstand dennoch alles wahrzunehmen, was den Klienten wirklich umtreibt, und dies auf den Punkt gebracht dem Klienten für Selbsterkennung zurückzuführen
– Die Fähigkeit, ein gutes Verständnis über die Zusammenhänge von Persönlichkeit, Körpersystem und den jeweiligen Lebenslagen der Klienten unvoreingenommen gewinnen zu können
– Heilung sollte immer nicht Gewinnorientiert betrieben werden, versteht sich eigentlich von selbst. Ein Energieausgleich soll immer gewährleistet sein. Gestaltet aber nach den jeweiligen Möglichkeiten des einzelnen Klienten
– Sein Wissen und seine Erfahrungen auch gerne weitergeben

Wie und warum wird man nun zu einem Heiler?

Ein paar Gründe zum einschlagen des Heiler-Weges findet man natürlich bei genauerer Betrachtung unseres aktuellen Krankheitssystem.

Welches sich zwar bereits im Hintergrund in einem Wandel befindet, da immer mehr Ärzte und Therapeuten sich sehr wohl die Alternativmedizin ansehen, und auch immer mehr die bisher unter „Esoterik“ gehandelten Behandlungsmethoden ausprobieren.

Warum? Weil sie bei sonst untherapierbaren (austherapierten) Klienten sehr wohl dramatische Heilerfolge verursachen können.

Status Quo in der Schulmedizin ist leider immer noch folgender:

– Patienten werden als Kunden betrachtet, die ja wiederkommen sollen. Danke an die globalen Privatisierungen und das System der Gier/der Profitmaximierung
– Anstelle von vorbeugenden Gesundheitszentren gibt es immer noch Krankenhäuser, die auf Krankheiten prüfen, die gar nicht ausgebrochen sind oder dies müssten, und mehr verunsichern (Aids- und Krebsuntersuchungen sind nur ein Teil davon)
– Die einfachsten Vorsorgemethoden (unter anderem richtige Ernährung, richtiger Schlaf, richtige Bewegung, richtes Körperbewusstsein) werden nicht bekanntgegeben oder gar gleich an den Schulen gelehrt
– Dafür gibt es immer teurere Behandlungsmethoden und Früherkennungsmethoden, die nur eine absolut unnötige Krankheitsindustrie fördert. Nichts gegen die neuen echten, wissenschaftlichen Erkenntnisse, aber rein damit der R.O.I. und der Profit passt, alle Patienten zu Menschenversuchen zu vergattern, die im besten Falle nur sinnlos sind, kann es doch nicht sein.
– Die Ausbildung der angehenden Ärzte und Forschenden zwingt zwangsläufig zum Wiederkäuen und Auswendiglernen des „anerkannten, bewiesenen Wissens“ und verhindert so alles an Innovation, welche aber bitter nötig wäre
– Obwohl die Ursachen ALLER „psychosomatischen“ Erscheinungen NICHT Schulmedizinisch / Wissenschaftlich erklärt werden können, und wie man sie nicht bekommt oder wenigstens am einfachsten wegbekommt, gibt es dafür dennoch bereits tausende verschiedene Krankheitsbezeichnungen, Krankheitsbilder und Pillen dafür (die nur wenn der Klient selbst an sich arbeitet, auch funktionieren, aber dann meistens unnötig sind)
– Die Menschen sind trainiert darauf, Konsument zu sein. So auch bei der eigenen Gesundheit. Der Arzt wird wie der Mechaniker konsultiert, um es schon richten, selbst braucht man das nur zu konsumieren. So geht es aber einfach nicht auf Dauer gut.

Es gibt noch verschiedene andere Wege, um in sich das Bedürfnis anderen zu helfen, nicht nur zu verspüren, sondern es auch ernsthaft ausüben zu versuchen.

Meistens beginnt es damit, dass man selbst schafft, durch Eigenarbeit oder/und mit Hilfe von anderen Heilern, seine Probleme und Schwierigkeiten zu lösen. Da dies geklappt hat, möchte man es mit anderen in denselben Lagen teilen und seine Erfahrungen angewandt weitergeben.

Vorteil:

Man kann durch die eigenen Erfahrungen authentischer an die Sachen herangehen. Man hat es selbst erlebt und wenn man wirklich frei geworden ist von den Schwierigkeiten, so kann man dies gut anderen in ähnlichen Lagen vermitteln und sich bei anderen Einfühlen.

Nachteil:

Der Nachteil entsteht dann, wenn man zu früh beginnt, anderen helfen zu wollen. Man vermischt so seine Altlasten mit denen der anderen, und heilt eigentlich bei der Therapie sich selbst weiter. Kann dadurch aber niemals den Abstand zu den Problemen der potentiellen Klienten gewinnen, und verstrickt sich eher selbst und den Klienten. (siehe Bereich Psychotherapie)

Hilfsbereitschaft steckt in jedem von uns. Dadurch kann es passieren, dass man zwar bereits selbst heil ist, aber durch sein Umfeld immer wieder das Gefühl „Ich will helfen“ aktiviert wird. Man hört immer wieder dieselben Geschichten, spricht mit vielen über persönliche Probleme, und merkt, dass man dadurch bereits schon helfen kann.

Nun macht man sich schlau, und erlernt einige zusätzliche Werkzeuge, um effizienter helfen zu können. Man weiß nun effektiv, dass man helfen kann.

Vorteil:

Die Motivation ist hoch, es auch auszuüben. Und Gelegenheiten gibt es bei einem offenen Persönlichkeitstypus hier auf Erden immer wieder.

Nachteil:

Das Helfersyndrom. Plötzlich wird man (für sich selbst meistens längere Zeit unbemerkt) aufdringlich mit dem, was man helfen kann. Man will die Welt heilen und bekehren. Was sicher nicht gut ankommen wird. Die Menschen wenden sich dann eher ab, umso mehr Druck man macht.

Auch das man immer wieder nur erwähnt, welche tollen Möglichkeiten es gibt, als dezenten Hinweis für die, welche man meint, das sie es brauchen, wird abschreckend und distanzierend wirken.

Wichtig dabei ist zu beachten, dass man Angebote zwar geben darf und soll, aber wenn es ignoriert oder abgelehnt wird, dann zieht man sich diesbezüglich zurück und lässt es einfach bleiben. Egal wie schlecht es demjenigen geht, und wie sehr man weiß, dass man helfen könnte: Jeder hat sein eigenes Leben, und lebt dies in Selbstverantwortung und Eigenregie!

Einzige Ausnahme sind die Schutzbefohlenen / Kinder, für die man Verantwortung trägt. Da ist mehr an Fürsorge möglich und nötig, aber wenn das Kind nicht will, so hat es ebenso das Recht, dankend abzulehnen. Nur kann man da aufdringlicher dafür sorgen, dass das Kind zu mindestens alle nötigen Informationen erhält über den eventuell falsch eingeschlagenen Weg und für eine bessere Entscheidungsfindung, welche ja erstmals erlernt werden muss.

Wie lebt man nun richtiger?

Aktuelle Zusammenfassung der momentan besten und einfachsten Möglichkeiten, dauerhaft gesund zu bleiben, aber auch chronische Sachen wieder wegzubekommen:

– Körper: Richtige Ernährung, richtige Hygiene (nicht zu viel, nicht zu wenig), wie und worauf man schläft, genügend richtige Bewegung
– Psyche: Mit Stress richtig umgehen lernen, Altlasten ausheben und transformieren, nicht den anderen die Schuld an allem Schlechten geben, sondern sich selbst soweit nötig verändern und nicht auf der Stelle treten wenn Faktoren nicht passen (Job, Umfeld, Partner)
– Generell: Selbstreflexion und Selbsthygiene betreiben, aber nicht übertreiben. Wach und offen durchs Leben gehen und das Internetz auch richtig nützen.
– Auf sich und seinen Körper hören (lernen). Man bekommt immer die Signale, was nun besser wäre oder schlecht ist. Nur die meisten hören nicht drauf, und ignoriert man zu lange, dann wird’s nun mal problematisch. Durch langjähriges Falsch-Leben werden die Körpersignale verfälscht, dies lässt sich aber ebenso wieder korrigieren
– Höhere Potentialentfaltung und Horizonterweiterung: Die Schulen der goldenen Haltung besuchen

Dieser Artikel wird wohl noch öfter ergänzt, mit Links zu Folgeartikel über Selbstbehandlungsmöglichkeiten, wirklich richtige Ernährungsregeln und anderem Nützlichem.

Heilende Grüße,
Krischan



Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.